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dfg - Ausgabe 21 - 19

Hersteller MC.B Verlag GmbH

Artikel-Nr.: SW10475

 

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Produktinformationen "dfg - Ausgabe 21 - 19"

Verlagsmitteilung:
„dfg Award® 2019“: „And the Winner is … !“ - Gala-Eintrittskarten bestellen

(dfg 21 – 19) Die Vorbereitungen für die 11. Gala am 13. Juni 2019 zur Vergabe der „dfg Awards® 2019“ laufen auf Hochtouren. In dieser Woche kamen die ersten personalisierten Eintrittskarten für die Teilnehmer zur Post. Die ersten Beauty- und Wellnesstermine sind vergeben. Aber viel wichtiger: Die Repräsentanten der 18 Nominee(-Gruppen) in den vier Kategorien fiebern den Ergebnissen der Auszählung am 24. Mai 2019 entgegen, denn einen Tag zuvor endet die Eingabefrist für die Abstimmbögen beim Notar. Dann kann die Frage beantwortet werden, wer in diesem Jahr in seiner Kategorie den Branchenpreis des Gesundheitswesens nach Hause trägt. Schon jetzt konkretisiert sich, daß eine große Anzahl und damit mehr als früher viele hochkarätige Entscheidungsträger aus dem bundesdeutschen Gesundheitswesen, der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) bzw. der Selbstverwaltung oder der Gesundheitswirtschaft, Politiker oder Staatsdiener aus dem Bundesgesundheitsministerium (BMG), Wissenschaftler an diesem traditionellen Branchentreffen teilnehmen werden.

Kommentar zu Gesundheits- und Sozialpolitik:
Bilanz ist großartig – Aber legt Spahn wirklich die Hände in den Schoß!?

(dfg 21 – 19) Wer sich genau erinnert, im Januar 2019 „tigerte“ im gesundheitspolitischen Berlin eine Liste mit der Überschrift „Vorhabenplanung BMG“ herum. Auf der fand man sorgsam aufgelistet zwölf Gesetzgebungspläne (vgl. dfg 4 – 19, S. 2ff.). „Mister Agilo“ – also CDU-Bundesgesundheitsminister Jens Spahn MdB (38) – so unkte damals die dfg-Redaktion, scheine vorzuhaben, das bundesdeutsche Gesundheitswesen „gehörig auf Trab“ zu halten. Er sei ein „Entscheider“ und „kein Zentrist“ hatte er erst am 22. Januar 2019 der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (F.A.Z.) eingestanden. Am 15. Mai 2019, einen Tag vor seinem 39. Geburtstag und gut eine Woche vor den Urnengängen in Europa, Bremen und neun weiteren Bundesländern, stand fest: Der „Entscheider“ hatte Wort gehalten, die Liste war mit dem 83 Seiten umfassenden Referentenentwurf eines „Gesetzes für eine bessere Versorgung durch Digitalisierung und Innovation“ (Digitale Versorgung-Gesetz – DVG) abgearbeitet (vgl. Beitrag in dieser dfg-Ausgabe). Für die nächsten Wochen und Monate dürfte Spahn neben der Durchsetzung seiner „Liste“ im parlamentarischen Geschäft vermutlich auch anderes planen als Woche für Woche das Gesundheitswesen mit neuem „Output“ aus seiner Gesetzesschmiede zu „erfreuen“. Was auch immer! Die jüngsten Vorgänge im Nachbarland Österreich wie auch aktuelle Nachrichten aus der SPD verstärken nun einmal im politischen Berlin Ängste und Spekulationen. Aber eines kann man dem Ressortchef nicht vorwerfen: Inkompetenz, Unsicherheit bei den Fakten oder gar Faulheit, wie kundige Beobachter einigen an-deren Mitgliedern der schwächelnden schwarz-roten Regierung so gerne vorhalten.

Gesundheits- und Sozialpolitik:
DVG-Entwurf: So viel Lob war selten – enthält nur ein bißchen „Sprengstoff“

(dfg 21 – 19) Nur IT-Skeptiker grummelten am 15. Mai 2019 und in den Tagen danach über das neueste Gesetzesprodukt aus dem Bundesgesundheitsministerium (BMG). Ansonsten überwog Lob. Das ist selten im bundesdeutschen Gesundheitswesen, wenn CDU-Bundesgesundheitsminister Jens Spahn MdB (38) die Details eines neuen Referentenentwurfes durchsickern läßt. Doch die 83 Seiten des „Gesetzes für eine bessere Versorgung durch Digitalisierung und Innovation“ (Digitale Versorgung-Gesetz – DVG) fanden in der Regel Anklang. Kein Wunder, denn irgendwie vermißte man nach der Lektüre des fast schon liebevoll-sanft anmutenden Oeuvres den üblichen Spahn’schen Sprengstoff. Potential für ein nachhaltiges DVG II scheint weiterhin zu bestehen.

Apotheker:
Die SPD will das Apothekengesetz und die Gleichpreisigkeit „beerdigen“

(dfg 21 – 19) Daß sich CDU-Bundesgesundheitsminister Jens Spahn MdB (39) und sein SPD-Pendant Prof. Dr. med. Dr. sc. (Harvard) Karl W. Lauterbach MdB (56) aktuell persönlich so richtig schön zoffen, das vermag man nicht zu glauben. Stehen und streiten sie doch seit Jahren gemeinsam gesundheitspolitisch Seite an Seite und boxten so manche Neuerung über die parlamentarischen Hürden. Aber manchmal muß auch der Gesundheitsökonom mit Köln-Leverkusener Wahlkreis als Überbringer schlechter Nachrichten herhalten. So geschehen am 16. Mai 2019. In einem seiner regelmäßigen Treffs mit Vertretern der schreibenden Zunft zerrupfte Lauterbach das geplante Apotheken-Stärkungsgesetz (GSAV) des Ressortchefs mit wenigen Sätzen in der Luft. Mit Rückendeckung aus dem Kabinett. Nach dem CDU-geführten Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) hatte auch das SPD-gelenkte Bundesjustizministerium (BMJV) vor allem europarechtliche Bedenken gegen einzelne Bestimmungen des Vorhabens erhoben. Die so genannte „Gleichpreisigkeit“ und die geplante Verankerung von Boni für verschreibungspflichtige Arzneimittel im SGB V seien europarechtlich wie verfassungsrechtlich nicht haltbar. Die Folgerung des zuständigen stellvertretenden Vorsitzenden der SPD-Bundestagsfraktion: „Das Apotheken-Stärkungsgesetz wird so nicht funktionieren“. Weil auch noch andere „Bedenklichkeiten“ existierten, habe er daher dem Minister geraten, den Entwurf so nicht in das Bundeskabinett einzubringen.

Personalia / Berliner Szene:

1. BKK DV: Teilweiser Wachwechsel im Aufsichtsrat
2. VDGH mit neuem Vorsitzenden
3. Aktuare wählten neuen Vorsitzenden

Einladung zum 13. A+S-Netzwerktreffen im „Haifischbecken Gesundheitswesen“

(dfg 21 – 19) Nur wenige andere Bereiche in der deutschen Wirtschaft erfordern ein solch großes Spezialwissen wie das deutsche Gesundheitswesen. Wer sich in einem fachlichen Netzwerk befindet, versteht mehr, durchdringt Hintergründiges und kann optimal entscheiden. Das A+S-Netzwerktreffen entwickelte sich im Verlauf der letzten Jahre zu einer im bundesdeutschen Gesundheitswesen etablierten Veranstaltung, auch dank der Unterstützung des gesundheitspolitischen Hintergrunddienstes "A+S aktuell - Ambulant und Stationär aktuell" vergrößert sich der Kreis interessanter Persönlichkeiten ständig.

 

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