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dfg - Ausgabe 49 - 14

Hersteller MC.B Verlag GmbH

Artikel-Nr.: SW10199

 

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Produktinformationen "dfg - Ausgabe 49 - 14"

Gesetzliche Krankenversicherung:
Zusatzbeiträge: Der Fächer geht wieder weit auf

(dfg 49 – 14) Traditionell herrscht in der Vorweihnachtszeit eines jeden Jahres Hochbetrieb in den Führungsetagen und Finanzabteilungen der bundesdeutschen Krankenkassen. Gilt es doch die Haushaltspläne für das kommende Jahr zur Beschlußfassung durch die Verwaltungsräte und für das Genehmigungsverfahren bei den Aufsichten vorzubereiten. Ende 2014 lastet auf den Verantwortlichen ein zusätzlicher Arbeitsdruck. Weil es der Gesetzgeber auf Druck einiger Entscheidungsträger in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) so will. Denn ab 2015 soll wieder mehr Wettbewerb unter den dann voraussichtlich 125 noch existierenden Körperschaften herrschen. Das Zauberwort dafür heißt „Zusatzbeitrag“. Und schon jetzt ist eines absehbar: Der „Beitragssatzfächer“ geht 2015 wieder einmal weit auf.

dfg-Serie (Teil 1 – neu): TOP 50 Bilanz-Ranking nach Verwaltungskosten 2012/2013


(dfg 49 – 14) In der dfg-Ausgabe 46 – 14 vom 13. November 2014 startete die dfg-Redaktion eine neue Serie, das dfg-GKV-Bilanz-Ranking. Die erste Folge war den „Verwaltungskosten 2012/2013“ der fünfzig größten Krankenkassen gewidmet. Die Folge krankte daran, daß sich u.a. sechs Krankenkassen, darunter vier AOKen, geweigert hatten, der dfg-Redaktion die gewünschten Bilanz-Daten zu übermitteln. Bis zum 30. November 2014 mußten bekanntlich alle 131 derzeit noch existierenden Körperschaften gem. § 305 b SGB V bestimmte Bilanzzahlen zum Stichtag 31. Dezember 2013 im Bundesanzeiger und/oder aber auf ihrer eigenen Website veröffentlichen. Diese Pflichtangaben wertete die dfg-Redaktion mittlerweile aus und pflegte sie in die bereits bestehende Tabelle ein. Aufgrund der Aktualisierung steht nun mehr fest: Die AOK Sachsen-Anhalt verfügte mit 220,73 € je Versicherten im Jahr 2013 über die höchsten Verwaltungskosten unter den TOP 50 der Gesetzlichen Krankenversicherung. Das hielt die Magdeburger Kasse aber nicht davon ab, bereits am 22. Oktober 2014 mit 0,3 Prozent einen recht günstigen Zusatzbeitrag zu beschließen (vgl. Beitrag in dieser dfg-Ausgabe). Die günstigste TOP 50-Kasse hat ihren Sitz ebenfalls in Magdeburg. Die IKK gesund plus kam im gleichen Zeitraum mit weniger als der Hälfte, nämlich mit 92,08 € aus.

dfg-Serie (Teil 2): dfg-GKV-Bilanz-Ranking nach Vermögen 2013

(dfg 49 – 14) Seit dem 30. November 2014 ist es soweit. Bis auf sieben, vornehmlich betriebsbezogene, Betriebskrankenkassen, kamen 123 Mitglieder des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen (GKV-SV) ihrer gesetzlichen Verpflichtung gem. § 305 b SGB V nach und veröffentlichten im elektronischen Bundesanzeiger und/oder auf ihren eigenen Websites bestimmte, vorgegebene Details aus ihren Jahresabschlüssen 2013. Die achte Kasse, der Spitzenverband der landwirtschaftlichen Sozialversicherung (SVLFG), war von der Publizitätspflicht ausgenommen. Zusammen mit den zuvor schon erbetenen Finanzzahlen war es der dfg-Redaktion jedoch bis zum Redaktionsschluß dieser dfg-Ausgabe möglich, die zweite Folge der neuen dfg-Serie zusammen zu stellen. Diese Folge des dfg-GKV-Bilanz-Rankings ist den „Gesamt-Vermögen 2013“ der Körperschaften gewidmet.

ISmed-Gemeinschaft: Die MDKen stellen sich IT-technisch neu auf

(dfg 49 – 14) Vor Jahresfrist stritten sich die Geschäftsführer der 14 bundesdeutschen Medizinischen Dienste der Krankenversicherung (MDKen) immer noch wie die Kesselflicker. Es ging um die über 20 Mill. €-teure Entwicklung der Branchensoftware ISmed3. Und mündete in den Austritt des MDK Nord und des MDK Westfalen-Lippe aus der ISmed-Gemeinschaft (vgl. zuletzt dfg 50 – 13, S. 2). Viele Sitzungsstunden später herrscht seit dem 24. November 2014 immerhin Klarheit und eine gewisse Aufbruchstimmung. Die Gesellschafterversammlung der ISmed-Gemeinschaft rang sich zu bahnbrechenden Beschlüssen durch, die bereits am 26. November 2014 dem so genannten „Kooperationsrat“ des Medizinischen Dienstes des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen (MDS) unter TOP 6 der Tagesordnung zur Behandlung vorgelegt wurden. Das geht aus Unterlagen hervor, die der dfg-Redaktion vorliegen.

Ärzte:
Fachärzte: Köhler schafft für Gassen an

(dfg 49 – 14) Von der öffentlichen Bühne hat sich der ehemalige Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Dr. med. Andreas Köhler (54), weitgehend zurückgezogen. Allerdings scheint er von der Macht nicht lassen zu können. Von seinem Domizil im Berliner Bezirk Mitte dürfte er noch immer gekonnt aus dem Hintergrund Strippen ziehen. Vor allem wohl auch, um seinem politisch naiven Nachfolger im Amt, Dr. med. Andreas II. Gassen (52), das Überleben zu sichern. Der neueste Köhler-Coup: Der Spitzenverband Fachärzte Deutschland (SpiFa) und die alt-ehrwürdige Gemeinschaft Fachärztlicher Berufsverbände (GFB) sollen 2015 fusionieren. Diese Absicht gaben beide Organisationen am 25. November 2014 bekannt.

Krankenhäuser:
RHÖN: Was plant Asklepios-Eigner gr. Broermann?

(dfg 49 – 14) Die Aktienrückkaufaktion der RHÖN Klinikum AG ist seit dem 18. November 2014 abgeschlossen. 64,75 Mill. RHÖN-Aktien für 25,18 € das Stück wurden angedient. Das maximale Volumen lag bei 65,81 Mill. oder 47,6 Prozent des Grundkapitals. An sich ein gutes Ergebnis. Doch die Hoffnungen der Strategen im fränkischen Bad Neustadt an der Saale haben sich nicht voll erfüllt. Denn die Geschicke werden weiterhin von drei bejahrten Investoren bestimmt, die sich eigentlich nicht viel zu sagen haben. Zwei haben ihre Position gehalten und einer hat sogar seine Aktienpakete kräftig aufgestockt. Ausgestiegen sind hingegen internationale Investoren wie z.B. der U.S.-Bankenmulti Morgan Stanley. Das ergibt sich aus der Auswertung der jüngsten Wertpapierpflichtmitteilungen vom 24. und 26. November 2014. Es könnte also sein, daß der Konzern auch 2015 weiterhin in den Schlagzeilen der Medien mit Meldungen über Aktionärsdifferenzen erscheint

Personalia / Berliner Szene:

1.LKG Thüringen setzt auf Kontinuität
2. Klinikum Region Hannover erhält erfahrenen Sanierer

3. GDV bestätigt Führungsspitze

 

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