dfg - Ausgabe 20 - 16

Hersteller MC.B Verlag GmbH

Artikel-Nr.: SW10289

 

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Produktinformationen "dfg - Ausgabe 20 - 16"

Verlagsmitteilung:
dfg Award® 2016: Langsam wird es spannend – Weitere Details für Hamburg

(dfg 20 – 16) Der Countdown für die 8. Gala zur Verleihung der dfg Awards® am 2. Juni 2016 im Grand Elysée Hotel in Hamburg läuft. Die ersten personalisierten Eintrittskarten für die über 200 Gäste befinden sich bereits auf dem Postweg. Die Namen der Gewinner in den fünf Kategorien des „Gesundheits-Oscars“ stehen seit der Auszählung am 13. Mai 2016 fest, bleiben aber bis zur Gala ein Geheimnis. Darüber wacht der beauftragte Berliner Notar, der die versiegelten Gewinner-Umschläge erst im Großen Elysée-Ballsaal den jeweiligen Laudatoren überreicht. Ab 18.00 Uhr schreiten die Gäste über den roten Teppich im Grand Foyer des Hotels und werden dann den insgesamt sieben Preisträgern zujubeln. Denn mit dem Träger des „Ehren-dfg Award® für ein Lebenswerk 2016“, Dr. med. Jürgen Bausch (78), und dem Träger der Ehren-Auszeichnung 2016 des BKK Dachverbandes (BKK DV), Wolfgang Diembeck (64), stehen bereits zwei Preisträger namentlich fest, die an diesem Abend ausgezeichnet werden.

In Hamburg wartet ein anspruchsvolles Programm auf die hochkarätig besetzte Teilnehmerschar von Entscheidungsträgern aus dem Gesundheitswesen. Nicht nur in der Gala-Nacht. Bereits um 10.00 Uhr treffen sich im Tagungshotel die A+S-Netzwerker, die Aktuelles diskutieren wollen (vgl. Einladung in dieser dfg-Ausgabe). Während des gesamten Tages erfreuen die Mitarbeiter der Ber-liner MC.B Beauty GmbH rund um die Prominentenfriseuse Simone und den Frankfurter Visagi-sten Jörg Schönberg interessierte TeilnehmerInnen mit ihren entsprechenden kostenlosen Wellness-Angeboten, genauso wie der Berliner Sport-Physiotherapeut Markus Frey. Die Angebote sind für die TeilnehmerInnen kostenfrei, bedürfen aber hinsichtlich der zeitlichen Koordinierung einer Voranmeldung bei der MC.B Verlag GmbH.

Einladungen und Anmeldebögen für die 8. Gala zur Verleihung der dfg Awards® 2016 können noch bei der MC.B Verlag GmbH angefordert werden. Anmeldeschluß ist der 27. Mai 2016.

Kommentar zur Gesundheits- und Sozialpolitik:
Steigende Soziallast: Die Auswirkungen der Gröheschen Gesetzesmaschinerie

(dfg 20 – 16) Eines muß man dem vom CDU-Mann Hermann Gröhe MdB (55) geführten Bundesgesundheitsministerium (BMG) lassen. Die in dieser Legislaturperiode angeworfene Gesetzesmaschinerie hat zu einem beachtlichen „Output“ geführt. Aktuell stehen noch acht weitere Gesetzesvorhaben auf der Agenda, die bis zum Jahresende 2016 abgearbeitet werden sollen. Auch die mögliche Einsetzung eines Staatskommissares bei der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) dürfte gewisse personelle Ressourcen beanspruchen (vgl. Beitrag in dieser dfg-Ausgabe) Allerdings: Es steht zu vermuten, daß bei allen Gesetzgebungsvorhaben die gesundheitspoliti-schen Führungskräfte in Berlin wieder einmal ihr Steckenpferd intensiv reiten werden, um von die-sem aus das finanzielle „Füllhorn“ auszugießen und „Zückerle“ nicht nur unters Wahlvolk, sondern auch bei bestimmten Leistungserbringern zu verteilen. Vor allem im Arzneimittelbereich droht erneutes, finanzielles Ungemach, sollten doch noch die Ergebnisse des von Gröhe Co-moderierten „Pharma-Dialoges“ in Paragraphenform Wirklichkeit werden. Das bekommt den Portemonnaies der 118 noch existierenden Krankenkassen gar nicht. Doch letztendlich zahlen die Beitragszahler die Zeche, wie neueste Statistiken erkennen lassen, die der dfg-Redaktion vorliegen. Die bundesdeutsche Soziallast dürfte auf breiter Front spätestens 2017 wieder steil ansteigen.

Gesundheits- und Sozialpolitik:
BMG-Ultimatum an KBV: „Handelt, oder wir setzen Staatskommissar ein“

(dfg 20 – 16) Auf den Tischen der Leitungsebene des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) dürften genügend entscheidungsreife Vorlagen liegen. Als hätte man in der Berliner Friedrichstrasse nicht schon genügend zu tun, erhöhte am 11. Mai 2016 die bündnisgrüne Bundestagsfraktion den politischen Druck auf CDU-Ressortchef Hermann Gröhe MdB (55). Mit ihrem siebenseitigen Antrag „Mit Beitragsgeldern der gesetzlich Versicherten sorgsam umgehen – Mehr Transparenz und bessere Aufsicht über die Selbstverwaltung im Gesundheitswesen“ kritisierten Dr. med. Harald Terpe MdB (61) und seine Mitunterzeichner nicht nur die jüngsten Vorgänge bei der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), sondern erhoben auch schwere Vorwürfe gegenüber der BMG-Aufsicht (vgl. BT-Drs.: 18/8394). So etwas kann ein Minister nicht auf sich sitzen lassen. Postwendend unterzeichnete am 12. Mai 2016 Gröhes zuständiger Abteilungsleiter Dr. iur. Ulrich Orlowski (63) ein wohl bereits vorbereitetes Schreiben des BMG an die beiden KBV-Vorstände sowie an die Vorsitzenden der Vertreterversammlung (VV) der Körperschaft. Der Inhalt der vier Seiten kurz gefaßt: „Handelt, oder wir setzen einen Staatskommissar ein“. Sollte es dazu kommen, dann wäre es in der bundesdeutschen Geschichte ein absolutes Novum, daß in einer Bundes-Körperschaft gem. § 79 a SGB V auf Kosten dieser Institution ein externer Staatsbeauftragter nach dem Rechten sieht sowie schaltet und waltet, wie er es für richtig hält.

Gesetzliche Krankenversicherung:
Mitgliederentwicklung 2016: BMG verschwieg lange den neuen GKV-Rekord

(dfg 20 – 16) Am 12. Mai 2016 legte die dfg-Redaktion in der BzG-Ausgabe 2 – 16 das dfg-GKV-Mitglieder-Ranking zum Stichtag 1. April 2016 vor. Bis zum Redaktionsschluß dieses Supplements hatte das Bundesgesundheitsministerium (BMG) es immer noch nicht vermocht, die üblichen öffentlichen Statistiken der Kassenarten gem. KM1 zu publizieren. So gelang es nicht, zeitnah über den neuen, aktuellen Mitgliederrekord der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) zu berichten. Über 55 Mill. GKV-Mitglieder, so viele Köpfe fanden noch nie in den BMG-Statistiken. Und selten zuvor gewann vor allem eine Kassenart so deutlich das wettbewerblich orientierte „Rennen“ um die Salden und die Neumitglieder.

Gesetzliche Krankenversicherung / Erratum:
Korrektur des Wertes der Continentale BKK im dfg-GKV-Versicherten-Ranking

(dfg 20 – 16) In der „Dokumentation“ der dfg-Ausgabe 19 - 16 vom 12. Mai 2016 veröffentlichte die dfg-Redaktion ihr 33. dfg-GKV-Versicherten-Ranking zum Stichtag 1. April 2016. Bereits am gleichen Tage erreichten die Redaktion dann Mails der Hamburger Continentale BKK. „Im Zuge der Lektüre“ des Rankings sei aufgefallen, daß sich „bei der Übermittlung der angeforderten Zahlen“ von Seiten der BKK ein Fehler eingeschlichen habe, die man zu berichtigen bitte“. Dieser Bitte kommt die Redaktion gerne nach, denn Zahlendreher bzw. die Übermittlung falscher Werte unter- liefen schon in der Vergangenheit anderen Körperschaften. Zu schnell verrechnet man sich oder gelangt angesichts der vielen Einzel-Werte in den Statistiken in die falsche Zeile bzw. Spalte.

Krankenhäuser:
„Sünderliste“: G-BA führt Kliniken vor

(dfg 20 – 16) Zu den beliebtesten, öffentlich vorgetragenen Forderungen gehört es, von den Ak-teuren im Gesundheitswesen mehr „Transparenz“ zu verlangen. Das behagt so manchem Player gar nicht. Vor allem dann, wenn er etwas zu verbergen hat. Oder aber er per se schon unter der Last der Abgabepflicht von Statistiken stöhnt. Traditionell kritisierten Außenstehende in früheren Jahrzehnten die Arbeit des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA), daß seine Entscheidungen bzw. sein Arbeitsweise zu undurchsichtig seien. Zuletzt erstritt der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) ein entsprechendes Urteil, daß von der Körperschaft die Herausgabe der Namen und Funktionen von Mitgliedern bestimmter Gremien verlangt. Am 11. Mai 2016 ging der G-BA in die Gegenoffensive. Pünktlich zur Veröffentlichung der neuesten Version des Krankenhausverzeichnisses (DKV) der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKV) publizierte er eine „Sünderliste 2013“ von Kliniken und kündigte gleichzeitig an, daß sündige Kliniken im „Wieder-holungsfall“ mit Qualitätssicherungsabschlägen zu rechnen hätten.

Personalia / Berliner Szene:
1.
Und dann war da noch die Lust der Deutschen am Geldverdienen ....

In eigener Sache:
dfg-Redaktion läßt sich nicht einschüchtern

(dfg 20 – 16) Findige dfg-Leserinnen und –Leser werden es schon gemerkt haben: Aufgrund eines privaten, gerichtlichen Verfahrens (Landgericht Köln Az.: 28 O 116/16 - Regina Feldmann ./. MC.B Verlag GmbH) stehen die dfg-Ausgaben 13 - 16 und 16 - 16 bis zum Abschluß des Verfahrens online nicht auf der Website der MC.B Verlag GmbH unter www.mcb-verlag.de zur Verfügung. Die von der Meininger Hausärztin als Privatperson durch die Kölner Kanzlei CBH Rechtsanwälte am 29. April 2016 erwirkte einstweilige Verfügung richtet sich gegen zwei kürzeste Passagen im Bei-trag der dfg-Ausgabe vom 31. März 2016:"Verfahren nach Art der 'Roten Hilde'? Mobbying-Queen 'entsorgt' KBV-Chef-Justitiar".

Terminankündigung:
Einladung zum 7. A+S-Netzwerkertreffen im „Haifischbecken Gesundheitswesen“

(dfg 20 – 16) Nur wenige andere Bereiche in der deutschen Wirtschaft erfordern ein solch großes Spezialwissen wie das deutsche Gesundheitswesen. Täglich werden Entscheidungen durch gesetzlich definierte Sperren blockiert, ist kaum noch ein Blick über den eigenen Tellerrand möglich. Die Auswirkungen sind bekannt: Man schmort im eigenen Saft. Wer sich in einem fachlichen Netzwerk befindet, versteht mehr, kann optimal entscheiden.

Nach den positiven Resonanzen auf die ersten sechs Meetings wollen wir zusammen das bestehende Netzwerk aus interessanten Persönlichkeiten weiter vergrößern und etablieren. Wie immer haben wir uns der Hilfe des gesundheitspolitischen Hintergrunddienstes "A+S aktuell - Ambulant und Stationär aktuell" versichert. Für den 7. Workshop am 1. und 2. Juni 2016 zieht es uns nach Hamburg in die Räumlichkeiten des Grand-Elysée Hotel. Dieses Mal wird die Veranstaltung wieder im Zusammenhang mit den „dfg-Awards®“ stattfinden: Am Abend des 2. Juni 2016 findet bekanntlich die Gala zur Verleihung der „dfg-Awards® 2016“ statt, die als „Gesundheits-Oscars“ bekannt sind, an der wir zu Sonderkonditionen teilnehmen dürfen.

Das Netzwerktreffen wird durch Diskussionen zum Thema aktuelle Gesundheitspolitik dominiert sein. Wir wollen gemeinsam konkrete Probleme thematisieren und innovative wie interdisziplinäre Konzepte für den deutschen Krankenhausmarkt erarbeiten. Insbesondere wird der Konflikt zwischen politischen Wünschen und den Grenzen der praktischen Umsetzung an „vorderster Front“ in den Focus gerückt. Am Abend zuvor wird bei einem gemeinsamen Abendessen der Nachwuchskräfte die Möglichkeit bestehen, weitere Kontakte zu knüpfen.

Wann: Mittwoch, 1. Juni 2016: ab 19:00 Uhr gemeinsames Abendessen; Donnerstag, 2. Juni 2016: 09:30-13:00 Uhr gemeinsamer Workshop
Zielgruppe: Nachwuchsführungskräfte und High Potentials aus dem deutschen Gesundheits-wesen.
Wo: Grand Elysée Hotel Hamburg, Rothenbaumchaussee 10, 20148 Hamburg
Teilnahmebeitrag: Netzwerktreffen solo: 60 €, Netzwerktreffen + dfg-Award®-Gala: 195 €.
Für Teilnehmer die vor 1975 geboren wurden, berechnen wir einen zusätzlichen Förderbeitrag von 60 €. Die Teilnahmegebühr versteht sich inkl. Abendessen und Getränken.

Die Teilnehmeranzahl ist begrenzt. Bitte beachten Sie, daß erst mit Bestätigung der Anmeldung durch die Veranstalter eine verbindliche Zusage erfolgt. Ihre Anmeldung senden Sie bitte per E-Mail bis zum 27. Mai 2016 unter Angabe Ihres Namens, Geburtsjahres, Unternehmens und aktueller Position an:
Lukas Illini
c/o MC.B Verlag GmbH, Hannoversche Str. 22, 10115 Berlin (Mitte)
Email: illini@DIES-Institut.de
Tel.: 0172 / 30 70 168, Fax 030 – 275 965 92
Ein begrenztes Zimmerkontingent wurde für die Teilnehmer der Veranstaltung reserviert und kann auf Anfrage für die Nacht von Mittwoch auf Donnerstag und/oder Freitag vermittelt werden. Die Kosten pro Zimmer im Mercure Hotel Hamburg Mitte liegen bei 115 € pro EZ o.F..
Eine Kostenerstattung des Teilnahmebeitrags kann bei Absage nur bis zum 27. Mai 2016 erfolgen.

 

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