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dfg - Ausgabe 35 - 17

Hersteller MC.B Verlag GmbH

Artikel-Nr.: SW10368

 

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Produktinformationen "dfg - Ausgabe 35 - 17"

Gesundheits- und Sozialpolitik:
Parteiprogramme (Teil XI): BündnisGRÜNE entdecken ihr Herz für die „Care-Berufe“

(dfg 35 – 17) Gut vier Wochen vor der Bundestagswahl am 24. September 2017 werden die führenden Akteure bei den BündnisGRÜNEN sichtlich nervös. Unter den vier kleineren Parteien, die vermutlich in den 19. Deutschen Bundestag einziehen werden liegen sie in den aktuellen Wahlumfragen auf Platz 4 zurück. Aus 6,5 Prozent können auch mal schnell 4,99 Prozent werden. Dann wäre die frühere Ökopartei wie 2013 die FDP halt „draußen“. Der Partei fehlt ein geschärftes Profil. Viele ihrer Themen sind von den so genannten Alt-Parteien übernommen und zum Teil umgesetzt worden. In der Parteizentrale am Platz am Neuen Tor im Berliner Bezirk Mitte sucht man daher händeringend nach Möglichkeiten, um zu „punkten“. Also erinnerte man sich kurz vor Tores Schluß einer besonderen Wähler-Klientel, die schon immer Fans grüner Vorstellungen gewesen sind. Der Bundesvorstand entdeckte sein Herz für die so genannten „Care-Berufe“ und beschloß am 28. Au-gust 2017 ein vermutlich schnell zusammen gezimmertes Positionspapier.

19. Deutscher Bundestag: Aufsteigende, glänzende, wackelige und fallende „Sterne“

(dfg 35 – 17) Keine vier Wochen mehr: Die Wahlen zum 19. Deutschen Bundestag rücken immer näher. Erfahrene Lobbyisten räumen schon jetzt ihre Adreßbücher und Einladungslisten auf. Oder versuchen sich „Berater“ mit profunden Kenntnissen und besten Beziehungen „einzukaufen“. Wissen sie doch, daß nach jedem bundesweiten Urnengang manchmal ein Drittel aller Mitglieder des Hohen Hauses an der Spree ausgetauscht werden kann. Zum einen, weil bewährte Parlamentarier aus freien Stücken nicht mehr antreten. Andere den Rückhalt an der Basis verloren und weder einen Wahlkreis ergattern, noch sich eine Listenplatzabsicherung erstreiten konnten. Oder weil das Wahlergebnis so gar nicht dem von den Wahlforschern prognostizierten Ergebnis entspricht. Nach dem 24. September 2017 kann das Parlament zudem noch bunter aussehen. Vor allem, wenn es der FDP wie auch der AfD gelingen sollte mit eigenen Fraktionen aufzuwarten. Neben den beiden Unionsschwestern, der SPD, den BündnisGRÜNEN und der LINKEN drängten sich dann Abgeordnete aus sieben Parteien in sechs Fraktionen im Plenarsaal. Stellt sich im Vorfeld der Wahl die Frage: Wen kann man heute schon „verabschieden“, welcher Kandidat „wackelt“ bzw. bauen Parteien neue gesundheitspolitische „Stars“ auf.

Krankenhäuser:
LBFW-Verhandlungen: Nicht nur in Schwerin waren sie schwierig

(dfg 35 – 17) Seit dem Jahr 2005 müssen sich die 16 Landes-Krankenhausgesellschaften (LKGen) und die Landesorganisationen der Krankenkassen an einen Tisch setzen, um die Details der so genannten Landesbasisfallwerte (LBFW) auszuhandeln. Seit 2009 werden alle somatischen DRG-Leistungen gem. dieser, den Vorgaben des Gesetzgebers folgend, in Gemeinsamer Selbstverwaltung beschlossenen LBFW vergütet. In manchen Jahren konnten sich die LKGen und die Kassen schnell einigen, in manchen bedeutete diese Vorgabe des Gesetzgebers ein zähes Geschäft. Wenn „nichts mehr geht“, mußten und müssen Schiedsstellen ran – manchmal leg(t)en sich auch die Landesgesundheitsministerien quer, die das Verhandelte zu genehmigen haben. So kommt es, daß aktuell noch immer kein vollständiges LBFW-Tableau 2017 existiert. Dafür lassen sich gewisse Trends feststellen, die so manchem Akteur im bundesdeutschen Gesundheitswesen nicht schmecken dürften.

Personalia / Berliner Szene:

1. Bringen MDK-Kabalen Ministerin in die Bredouille?
2. Medizinsparte von Röchling führt nun der Ex-Chef von Aesculap

 

Hersteller-Beschreibung "MC.B Verlag GmbH"

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