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dfg - Ausgabe 50 - 17

Hersteller MC.B Verlag GmbH

Artikel-Nr.: SW10387

 

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Produktinformationen "dfg - Ausgabe 50 - 17"

Verlagsmitteilung:
Ausschreibungsverfahren für den „dfg Award® 2018“ beginnt

(dfg 50 – 17) Aus gegebenem Anlaß weist die dfg-Redaktion darauf hin, daß bereits jetzt die heiße Phase des Ausschreibungsverfahrens für den „dfg Award® 2018“ beginnt. Interessierte dfg-Leserinnen und -Leser sollten daher ihr besonderes Augenmerk auf die Beilage zu dieser dfg-Ausgabe legen. Dort finden sie nämlich die 1. Ausschreibung für das 10. Vergabeverfahren der im bundesdeutschen Gesundheitswesen begehrten Auszeichnung. Eine zweite Ausschreibung erfolgt in der ersten dfg-Ausgabe des Jahres 2018. Der Versand der Bewerbungsbögen in den bekannten rot bedruckten Umschlägen ist ebenfalls bereits für den Januar 2018 vorgesehen. Bitte schon heute die Sekretariate und Poststellen entsprechend benachrichtigen.

Kommentar zur Gesundheits- und Sozialpolitik:
"Entweder man will regieren oder man will nicht“ – Zickt sich die SPD in eine GroKo?

(dfg 50 – 17) Eine Gesetzgebungstätigkeit dürfte vor Mitte des Jahres 2018 in der Hauptstadt nicht wieder aufgenommen werden. Es könnte, schaut man sich den Text des auf dem letzten SPD-Bundesparteitag in Berlin beschlossenen Leitantrages „Unser Weg. Für ein modernes und gerechtes Deutschland.“ an, auch noch länger dauern. In den „Leitlinien für das weitere Vorgehen“ gibt sich die Sozialdemokratie urplötzlich basisdemokratisch. Aber auch irgendwie zickig. Zwar nimmt man am 13. Dezember 2017 freiwillig Gespräche mit der CDU und der CSU auf, will sie aber „konstruktiv und ergebnisoffen“ führen. Man sei sich der „Verantwortung für unser Land bewußt“, liest man in dem knapp dreieinhalbseitigen Papier. Aber der Weg in eine erneute Große Koalition (GroKo) dürfte steinig werden. Wann Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (61) im Jahr 2018 eine neue Bundesregierung vereidigen kann und wie diese aussehen wird, das steht noch in den Sternen. Im schlimmsten Fall „arbeitet“ der 19. Deutsche Bundestag mit voller Kraft erst wieder im September 2018 – rund ein Jahr nach den Wahlen. Das läßt auch für die bundesdeutsche Ge-sundheits- und Sozialpolitik nichts Gutes erahnen. Ein Jahr Gesetzgebungsstillstand, das dürfte einzigartig in den bundesdeutschen Annalen sein.

Gesetzliche Krankenversicherung:
KV45: GKV-Rücklagen auffüllen für die teuren Jahre ab 2018

(dfg 50 – 17) Die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) schwimmt aktuell im Geld. Nicht nur die immer noch anhaltende blendende Konjunkturentwicklung in Deutschland macht es möglich, daß die Bestände in vielen der „Juliustürme“ der 112 noch existierenden Krankenkassen aufgestockt werden können. Die nicht nachlassenden Zuströme von Versicherten und die verminderten Leistungsausgaben tragen mit dazu bei. Das ließ am 6. Dezember 2017 den geschäftsführenden CDU-Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe MdB (56) regelrecht jubeln. An diesem Tage legte er die von seinen Beamten zusammengetragenen KV45-Zahlen vor, die GKV-Finanzergebnisse für die ersten drei Quartale des Jahres 2017. Gröhes Rechenfazit: Der Überschuß betrug in den ersten neun Monaten des Jahres rund 2,52 Mrd. € und ließ damit die Finanzreserven der GKV auf rund 18,6 Mrd. € steigen. Dafür fuhr der Gesundheitsfonds saisonbedingt ein dickes Minus von über 3,7 Mrd. € ein.

dfg-Serie (Teil 2): Bilanz-Ranking nach „Leistungsausgaben und Zuweisungen“ 2013-2016

(dfg 50 – 17) Zum 30. November eines jeden Jahren müssen die Krankenkassen wichtige Kennzahlen ihrer Bilanzen im Bundesanzeiger veröffentlichen. Nicht jedem Kassengranden behagt diese gesetzliche Pflicht, weil sie zur Transparenz führt. So vermögen Kundige aus den diversen Kennziffern zum Stichtag 31. Dezember 2016 viele Details herauszulesen, wie es finanziell und strukturell um die einzelnen Körperschaften steht. Jede der heute noch existierenden 112 Kassen ist finanziell vor allem von der Höhe der Zuweisungen aus dem Gesundheitsfonds und den individuellen Leistungsausgaben für die Versicherten abhängig. Reichen die Zuweisungen nicht aus, muß in die Rücklagen des jeweiligen „Juliusturmes“ gegriffen werden. Oder aber der kassenindividuelle Zusatzbeitrag muß erhöht werden. Im gegenteiligen Fall sonnt sich die Kasse ob ihrer prall gefüllten Konten und vermag wettbewerbsorientiert mehr für die Versicherten tun. Daher widmet sich der 2. Serienteil des aktuellen dfg-GKV-Bilanz-Rankings diesen beiden Finanzbereichen. Aus der mittelfristigen Entwicklung der Daten für die Jahre 2013 bis 2016 lassen sich überdies Rückschlüsse über die Strukturen und das jeweilige Ausgabenverhalten der Körperschaften ziehen.

Personalia / Berliner Szene:

1. SPD-Parteivorstand: So viel gesundheitspolitische Erfahrung war selten
2. DKV: Konzern-Umbau katapultiert Ex-Ministerin nach Brüssel
3. KZV Westfalen-Lippe: Stabwechsel auf dem Stellvertreterposten
4. BDPK: Marktbewegungen führen zu Änderungen im Vorstand
5. BKG bestätigte weibliches Führungsduo
6. Asklepios beruft fünften Konzerngeschäftsführer
7. Prof. Dr. rer. oec. Norbert Klusen vollendete das 70. Lebensjahr

 

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