Zurück
Vor

dfg - Ausgabe 18 - 18

Hersteller MC.B Verlag GmbH

Artikel-Nr.: SW10408

 

Bestellung nur über unten befindliches Formular möglich

17,67 € *

Wenn Sie eine Ausgabe bestellen möchten, dann wenden Sie sich bitte per Mail an:

- Lange@dfg-online.de
- Recherche@dfg-online.de

bzw. telefonisch : 030 - 275 965 90

oder nutzen Sie das Kontaktformular:
https://shop.dfg-online.de/kontaktformular

 
 

Produktinformationen "dfg - Ausgabe 18 - 18"

Verlagsmitteilung:
dfg Award® 2018: Den Abstimmungsbogen in die Post und dann zur Gala anmelden

(dfg 18 – 18) In etwas mehr als einem Monat ist es soweit. Am Abend des 7. Juni 2018 werden die „dfg Awards® 2018“ im Rahmen der Jubiläums-Gala im Hamburger Hotel Grand Elysée vergeben. Bis dahin fiebern die 20 Nominee(-Gruppen) in den fünf Kategorien den Ergebnissen entgegen, die der beauftragte Notar nach der Auszählung dokumentieren und in versiegelten Umschlägen verwahren wird. Die 10.-Gala zur Verleihung des von der „BILD“ als „Gesundheits-Oscar“ geadelten Branchenpreises des Gesundheitswesens verspricht eine faszinierende Veranstaltung zu werden, da die Organisatoren mit einigen Novitäten aufwarten. Einladungen mit den Anmeldeformularen für die Gala wie auch für die personalisierten Eintrittskarten können bei der MC.B Verlag GmbH in Berlin direkt abgefordert werden. Am bequemsten und schnellsten per Fax unter der Nr. 030 – 275 965 92. Das Formular für die Bestellung von Hotelzimmern aus dem Kontingent „dfg Award“ liegt dieser dfg-Ausgabe noch einmal bei.

Kommentar zur Gesundheits- und Sozialpolitik:
Pflege im Hintertreffen!? Der Weg zum Erfolg dürfte steinig werden

(dfg 18 – 18) Mit dem Koalitionsvertrag legten die schwarz-roten Verhandler Neo-Bundesgesundheitsminister Jens Spahn MdB (37) so manchen „Problemfall“ ins Nest, mit dessen Abarbeitung auf den Ahauser CDU-Politiker noch so manche Mühen warten werden. Dabei dürfte der Pflegebereich zu denjenigen zählen, die am härtesten umkämpft werden. Denn in ihm prallen die unterschiedlichsten Interessen aufeinander. Vermutlich stellen die Vorgaben der Großen Koalition (GroKo), zum einen ein „Sofortprogramm Pflege“ aufzulegen, um dann in die aller Voraussicht nach länger andauernden Beratungen einer „Konzertierten Aktion Pflege“ zur „bedarfsgerechten Weiterentwicklung der Situation in der Pflege“ einzusteigen, den besten und nachhaltigsten Weg dar. Auf eines muß der gerne populistisch auftretende CDU-Star aber aufpassen: Voreilige und allzu vollmundige Ankündigungen führen nicht nur bei den Beteiligten, sondern auch bei der Wahlbevölkerung zu Erwartungshaltungen. Diese sollte er nicht alle wecken, sonst könnte bald das Wort „Scheitern“ bei diesem vom Erfolg Verwöhnten zum Erfahrungsschatz gehören.

Gemeinsame Selbstverwaltung / Leserbrief:
Andere Sicht zur Funktionärs-Fortbildung in Kontrollgremien im Gesundheitswesen

(dfg 18 – 18) In der Ausgabe 17 – 18, S. 4ff. nahm die dfg-Redaktion einen Vorstoß der österreichischen FPÖ-Gesundheitsministerin Beate Hartinger-Klein (58), durch einen Fit & Proper-Test die Sachkompetenz der Selbstverwalter in den Sozialversicherungsträgern des Nachbarlandes zu verbessern, zum Anlaß über mögliche Folgen nachzudenken, würde man diese Idee auch in Deutschland implementieren. Der dfg-Beitrag stieß nicht überall im bundesdeutschen Gesundheitswesen auf volle Zustimmung oder gar Begeisterung. U.a. bei zwar im Rentenrecht des heutigen SGB VI bewanderten Akteuren, die sich erst noch in die „Untiefen“ des SGB V einarbeiten mußten. So erreichte die dfg-Redaktion am 27. April 2018 per Mail ein Leserbrief von Florian Lanz (49), dem Leiter des Stabsbereiches Kommunikation des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen (GKV-SV). Wir dokumentieren den Leserbrief im vollen Wortlaut.

Ersatzkassen:
Mitgliederentwicklung: Mehr als uneinheitlich

(dfg 18 – 18) Neo-Bundesgesundheitsminister Jens Spahn MdB (37) plant bekanntlich mit seinem GKV-VEG gewisse Eingriffe in die Finanzen der 110 noch existierenden Krankenkassen (vgl. dfg 17 - 18, S. 2f.). Und schon warnten den CDU-Ressortchef führende Gesundheitsökonomen am 30. April 2018 via Umfrage in der „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (F.A.Z.) „einen Schritt vor dem anderen zu tun“. Denn zuerst müsse der morbiditätsorientierte Risikostrukturausgleich (Morbi-RSA) reformiert werden. Vor allem für die ostdeutschen Gebiete erwartete z.B. der Mannheimer Prof. Dr. Eberhard Wille (76) sonst eine „Massenabwanderung“ von Kunden zu den Kassen, die ihren Beitragssatz noch stärker senken würden. Der Berliner Ordinarius Prof. Dr. med. Reinhard Busse (55) ging noch einen Schritt weiter, er machte sich Sorgen um die Überlebensfähigkeit ganzer Kassenarten. Busse: „Durch die sinkende Quersubventionierung könnten andere Kassen innerhalb des gleichen Verbands in Gefahr geraten, und die Haftungspflicht käme sie am Ende teurer.“ Im Fall einer Insolvenz müßten die anderen Kassen des jeweiligen Verbunds (AOK, Ersatz-, Betriebs- oder Innungskassen) für die Folgen aufkommen. Paradigmatisch zog die Zeitung die neuesten KM1-Daten des vdek heran. Und in der Tat, die der dfg-Redaktion exklusiv vorliegenden, heterogenen Zahlen der sechs Ersatzkassen zum Stichtag 1. April 2018 lassen einen gewissen Trend erkennen. Bei der einen, reichen vdek-Hälfte hielt der Zustrom unvermittelt an, bei der anderen fraß der Exodus weitere Löcher in die Bestände.

Heilberufe:
BRH: Stellt Kieferorthopädie in Frage und weist auf Mangel bei Ärzten hin

(dfg 18 – 18) Seitdem durch die Steuerzuschüsse aus der Kasse des Bundes „Staatsknete“ im Gesundheitsfonds der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) landet, dürfen sich die akribischen Beamten des Bundesrechnungshofes (BRH) auch lustvoll über diesen Bereich hermachen. Zuständig für die Sozialversicherungsträger ist eine ganze Abteilung, die in der BRH-Dependance im brandenburgischen Potsdam domiziliert. Am 24. April 2018 veröffentlichte die eigentlich in Bonn beheimatete Behörde einen „Ergänzungsband“ zum eigentlich bereits Ende 2017 präsentierten Jahresbericht 2017. Zwei der „Prüfungsergebnisse“ trafen das bundesdeutsche Gesundheitswesen. Während der erste ein wichtiger Hinweis auf eine Regelungslücke im Geflecht der Vorschriften war und sicherlich bald den Gesetzgeber zum Handeln zwingen dürfte, stellte das Amt mit der zweiten „Bemerkung“ einen ganzen vertragszahnärztlichen Sektor an den Pranger.

Personalia / Berliner Szene:

1. BMAuS: Der neue Behindertenbeauftragte kommt aus Brandenburg
2. PKV-Verband stellt Zukunftsweichen
3. ARGE GSV Plus setzt auf Kontinuität
4. Apothekerkammer Bremen: Nach 36 Jahren Rückzug auf das Stellvertreteramt
5. Pflegeberufekammer Schleswig-Holstein wählt Altenpflegerin zur Präsidentin
6. Health AG angelt sich Stefan Mühr
7. Munteres Stühlerücken bei Alliance Healthcare Deutschland

 

Hersteller-Beschreibung "MC.B Verlag GmbH"

Beschreibung