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dfg - Ausgabe 21 - 18

Hersteller MC.B Verlag GmbH

Artikel-Nr.: SW10413

 

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Produktinformationen "dfg - Ausgabe 21 - 18"

Verlagsmitteilung:
dfg Award® 2018: „And the Winner is … !“ Gala-Eintrittskarten bestellen

(dfg 21 – 18) Die Vorbereitungen für die 10. Gala am 7. Juni 2018 zur Vergabe der „dfg Awards® 2018“ laufen auf Hochtouren. Die Repräsentanten der 29 Nominee(-Gruppen) in den fünf Kategorien fiebern den Ergebnissen entgegen: Wer trägt in diesem Jahr in seiner Kategorie den Branchenpreis des Gesundheitswesens nach Hause? Welche Entscheidungsträger aus dem bundesdeutschen Gesundheitswesen oder der (Gemeinsamen) Selbstverwaltung bzw. der Gesundheitswirtschaft, welche Politiker oder Staatsdiener aus dem Bundesgesundheitsministerium (BMG), welche Wissenschaftler nehmen an diesem traditionellen Branchentreffen teil? Was bieten in diesem Jahr die Künstlerinnen und Künstler an musikalischem Genuß? Die Antworten auf diese Fragen erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 1. Hand, aber erst am Gala-Abend.

Kommentar zur Gesundheits- und Sozialpolitik:
GKV-VEG: Ohne eine gleichzeitige RSA-Reform bringt es wenig

(dfg 21 – 18) Vor über einem Monat, am 20. April 2018, holte CDU-Bundesgesundheitsminister Jens Spahn MdB (38) zu seinem ersten, überraschenden politischen Schlag aus. Er gab den Entwurf seines „GKV-Versichertenentlastungsgesetzes“ (GKV-VEG) in die so genannte Ressortabstimmung mit den anderen Ministerien und dem Bundeskanzleramt. Seither brüten nicht nur die Experten unter den Beamten, sondern auch Wissenschaftler und Kassenstrategen über dem Inhalt des knappen Oeuvres. Auf der Tagesordnung des Bundeskabinettes ist der Entwurf allem Anschein nach noch nicht gelandet. Das dürfte seinen Grund haben. Denn nicht nur mit seinem vierten Ziel des Vorhabens (vgl. dfg 17 – 18, S. 2ff.), der geplanten Abschmelzung der Finanzreserven reicher Kassen, sorgte der Neo-Ressortchef nicht überall für Begeisterung. Führende Gesundheitsökonomen zeigten sich „prima facie“ skeptisch. Doch schenkt man den Bekundungen anderer Glauben, dann fallen die Auswirkungen der Spahnschen Reform nicht so heftig aus wie erwartet. Sicher scheint aber zu sein, ohne ein weiteres, gleichzeitiges Drehen an den Stellschrauben des morbiditätsorientierten Risikostrukturausgleichs (Morbi-RSA) kommt man auch im Bundesgesundheitsministerium (BMG) nicht aus. Das geht u.a. auch aus einem wissenschaftlichen Beitrag eines Autorenteams des Leipziger WIG2 Institutes hervor. (vgl. Ausgabe Nr. 3 – 18 der „BzG – Beiträge zur Gesellschaftspolitik“ als Supplement zu dieser dfg-Ausgabe).

Ärzte:
BVA geht jetzt den HzV-Verträgen an den Kragen

(dfg 21 – 18) Schritt für Schritt geht es den in den letzten Jahren geschlossenen Selektivverträgen zwischen Krankenkassen und den Vertragsärzten an den Kragen. Vor allem, wenn diese durch besondere Honorar-„Zückerle“ Einfluß auf das Codierverhalten der Mediziner nehmen sollten. Seit der berühmt-berüchtigten Bonner Sitzung einer speziellen Arbeitsgruppe der Aufsichten des Bundes und der Länder „zur Abstimmung einer einheitlichen Vorgehensweise bei der Prüfung von Verträgen nach §§ 73 b und 140a SGB V gemäß § 71 Abs. 5 und 5 SGB V“ am 21. Februar 2018 (vgl. dfg 10 – 18, S. 2ff.) setzte sich vor allem das Bundesversicherungsamt (BVA) an die Spitze der Beamten, die angebliches rechtswidriges Verhalten der Körperschaften ein für alle Mal verhindern möchten. Aktuell hat man sich am Rhein die Hausarztzentrierten Verträge (HzV) vorgenommen. Zumindest alle bundesunmittelbaren Kassen haben ihre HzV-Verträge bis zum 31. August 2018 zu modifizieren. Das geht aus einem BVA-Ukas hervor, den die Behörde am 15. Mai 2018 versandte. Ob auch die HzV-Verträge, die z.B. der Deutsche Hausärzteverband (HÄV) mit AOKen oder anderen landesunmittelbaren Kassen geschlossen hat, von den rigiden Maßnahmen betroffen sind, vermochte die dfg-Redaktion bis zum Redaktionsschluß dieser dfg-Ausgabe nicht zu ermitteln. Denn diese unterliegen ja der Aufsicht der jeweiligen Landesbehörden.

Gesundheitshandwerker:
Gesundheitshandwerker fordern mehr Mitsprache

(dfg 21 – 18) Jahrzehntelang spielten im Konzert der Meinungen im bundesdeutschen Gesundheitswesen die Heil- und Hilfsmittelerbringer nur eine untergeordnete Rolle. Zuerst gingen die Hebammen auf die Barrikaden, danach emanzipierten sich die Heilmittelerbringer und erstritten höhere, leistungsgerechtere Honorare. Sogar eine Forderung nach „Direct Access“ der Patienten zu ihren Therapeuten steht im Raum. In den letzten Jahren zogen die Gesundheitshandwerker nach. Doch Zahntechniker, Hörgeräte-Akustiker, Augenoptiker sowie Orthopädieschuhmacher und –techniker mögen zwar im Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) über einen mächtigen Verbündeten verfügen – aber so richtig geschafft haben sie es immer noch nicht, aus der Ecke der weisungsabhängigen „Zuarbeiter“ für die Ärzteschaft heraus zu kommen. Immerhin: Dank der ZDH-Zuarbeit gelingt es ihnen ab und an dann doch, auf sich aufmerksam zu machen. So verabschiedeten die fünf Berufsstände vor Pfingsten 2018 gemeinsam ein „Positionspapier“, das ihren Forderungskatalog für die 19. Legislaturperiode des Bundestages darstellt.

Personalia / Berliner Szene:

1. Erratum: Entscheidung über Stackelberg-Nachfolge in einem anderen Licht
2. Apothekerkammer Schleswig-Holstein wählt neuen Präsidenten
3. Beim BVDVA bleibt man beim Bewährten
4. VUD setzt auf Kontinuität
5. PHAGRO behält Vorsitzenden, verjüngt aber Vorstand

Einladung zum 11. A+S-Netzwerkertreffen im „Haifischbecken Gesundheitswesen“

(dfg 21 – 18) Nur wenige andere Bereiche in der deutschen Wirtschaft erfordern ein solch großes Spezialwissen wie das deutsche Gesundheitswesen. Täglich werden Entscheidungen durch gesetzlich definierte Sperren blockiert, ist kaum noch ein Blick über den eigenen Tellerrand möglich. Die Auswirkungen sind bekannt: Man schmort im eigenen Saft. Wer sich in einem fachlichen Netzwerk befindet, versteht mehr, kann optimal entscheiden. Nach den positiven Resonanzen auf die ersten zehn Meetings wollen wir zusammen das bestehende Netzwerk aus interessanten Persönlichkeiten weiter vergrößern und etablieren. Dazu haben wir uns der Hilfe des gesundheitspolitischen Hintergrunddienstes "A+S aktuell - Ambulant und Stationär ak-tuell" versichert.

 

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