Zurück
Vor

dfg - Ausgabe 36 - 18

Hersteller MC.B Verlag GmbH

Artikel-Nr.: SW10431

 

Bestellung nur über unten befindliches Formular möglich

17,67 € *

Wenn Sie eine Ausgabe bestellen möchten, dann wenden Sie sich bitte per Mail an:

- Lange@dfg-online.de
- Recherche@dfg-online.de

bzw. telefonisch : 030 - 275 965 90

oder nutzen Sie das Kontaktformular:
https://shop.dfg-online.de/kontaktformular

 
 

Produktinformationen "dfg - Ausgabe 36 - 18"

Gesetzliche Krankenversicherung:
KV45: Dank des Versichertenzustroms „stimmen“ noch die Zahlen

(dfg 36 – 18) Irgendwo in den Berliner Redaktionsbüros der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (F.A.Z.) muß offenbar eine Wieder-Vorlage-Mappe für Termine und daraus folgende Berichte existieren. Denn alle drei Monate überrascht die Tageszeitung das Gesundheitswesen mit Vorabberichten über die finanzielle Lage der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Die vermutlich telefonisch abgefragten Zahlen der GKV-Statistik des Formblattes KV45 sind nie vollständig, ergeben aber eine Tendenz über das abgelaufene Quartal oder Vorjahr. Wer es offiziell und genau wissen will, der muß warten, bis das Bundesgesundheitsministerium (BMG) akribisch genau die eingelaufenen Datenmeldungen ausgewertet hat. Für das 1. Halbjahr 2018 legte das Haus von CDU-Minister Jens Spahn MdB (38) die KV45-Ergebnisse am 4. September 2018 vor. Die fielen so aus wie nicht anders zu erwarten: Noch, wohlgemerkt „noch“, schwimmen die 110 noch existierenden Krankenkassen im Geld. Allerdings sind die Reserven nicht gleichmäßig verteilt.

Gesetzliche Krankenversicherung / eHealth:
ePA: GKV-SV philosophiert über Standards und beharrt auf Patientenhoheit

(dfg 36 – 18) So manche Terminkollision in der deutschen Hauptstadt bringt einen Beobachter ins Grübeln. Am 30. August 2018 trafen sich in Berlin zum wiederholten Male die Vertreter der diversen Entwicklungsfirmen von elektronischen Patientenakten (ePA) und ihrer Partner aus der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV), um dieses Mal in den Räumen der AOK Nordost mit den zuständigen Beamten des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) darüber zu verhandeln, welcher IT-Standard künftig in der GKV gelten soll. Zur gleichen Zeit tagte unter der Stabführung des amtierenden Vorstandsvorsitzenden des Ersatzkassenverbandes vdek, Uwe Klemens (63), der Verwaltungsrat des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen (GKV-SV) und verabschiedete ein Papier mit dem Titel: „Chancen der Digitalisierung für eine bessere Patientenversorgung nutzen“. In diesem Werk der obersten Selbstverwalter spricht man sich ebenfalls für die „verbindliche Nutzung von Standards“ aus und nennt paradigmatisch den IHE-Standard. Das ist zufällig derjenige, auf den das IT-Gesundheitsnetzwerk der AOK-Familie schwört (vgl. dfg 40 – 17, S. 4ff.). Nun kann man ein „Beispiel“ nicht gleich als Einigung werten. Aber offenbar hat nicht nur bei der Selbstverwaltung des Kassenverbandes die AOK-Lösung den anderen Lösungen des Duos Techniker Krankenkasse (TK)/IBM Deutschland GmbH bzw. der der „Vivy“-Kassen rund um die Essener BIT-MARCK Holding GmbH bereits den Rang abgelaufen, noch bevor die „Verhandlungen“ mit dem Ministerium beendet sind. Von einem Innovationswettbewerb, wie im Papier gefordert, dürfte mit dieser vorsichtigen Richtungsverschiebung keine Rede sein.

Wir dokumentieren das Papier des GKV-SV im vollen Wortlaut.

Krankenhäuser:
Krankenhausabrechnungen: BMG gibt Entwarnung

(dfg 36 – 18) Am 3. August 2018 sorgten die Inhalte von Prüfberichten des Bundesrechnungshofes (BRH), die an die Medien durchgesickert waren (vgl. dfg 31 – 18, S. 2ff.) für erhebliche Aufregungen im Gesundheitswesen. Die Potsdamer Beamten der Bonner Behörde hatten sich erneut kritisch mit dem Thema „Krankenhausabrechnungen“ beschäftigt. Allerdings dürfte der Gesetzgeber so schnell nicht auf die Berichte reagieren oder gar handeln. Das geht aus den Antworten des CDU-Parlamentarischen Staatssekretärs im Bundesgesundheitsministerium (BMG), Dr. rer. pol. Thomas Gebhart MdB (46) auf zwei parlamentarische Fragen des LINKEN-Sprechers im Gesundheitsausschuß Harald Weinberg MdB (61) vom 16. August 2018 hervor.

Personalia / Berliner Szene:

1. MDK Sachsen-Anhalt mit neuem Geschäftsführer
2. HÄVG: Frau rückt in den Vorstand auf
3. Universitätskliniken Mecklenburg-Vorpommern: Die Terpe-Kommission soll es richten
4. Kliniken Bad Bocklet erweitert Vorstand
5. SRH beruft Frau in den Vorstand
6. Und dann war da noch … die Klarstellung des GKV-SV. Wir dokumentieren unkommentiert die Klarstellung im vollen Wortlaut.

 

Hersteller-Beschreibung "MC.B Verlag GmbH"

Beschreibung