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dfg - Ausgabe 17 - 19

Hersteller MC.B Verlag GmbH

Artikel-Nr.: SW10470

 

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Produktinformationen "dfg - Ausgabe 17 - 19"

Verlagsmitteilung:
„dfg Award® 2019“: Abstimmbögen sind versandt – Teilnahme an Gala buchen

(dfg 17 – 19) Das 11. Verfahren zur Vergabe der „dfg Awards®“ geht in diesen Tagen in eine weitere, aber entscheidende Runde. Die dfg-Leserinnen und -Leser sowie die des gesundheitspolitischen Hintergrunddienstes „A+S aktuell – Ambulant und Stationär aktuell“ erhalten in den traditionellen, rot bedruckten Umschlägen ihre nummerierten Abstimmungsbögen. Nur sie allein entschei-den bis zum 23. Mai 2019, wer am 13. Juni 2019 in Hamburg die begehrten Trophäen des „Branchenpreises des Gesundheitswesens“ mit nach Hause nehmen darf. Nach der Jurysitzung am 22. März 2019 entschied sich das hochkarätig besetzte Gremium für 18 Nominee(-Gruppen). Die Namen und Kurzbegründungen liegen dieser dfg-Ausgabe nur für Abonennten als Supplement „Die Jury hat entschieden“ bei. Der beauftragte Berliner Notar wertet allerdings bei der Auszählung am 24. Mai 2019 nur Originalbögen (keine Kopien, Scans o.ä.) aus, die fristgerecht bei ihm eingegangen sind. Weitere Details und die Volltexte der Begründungen der Jury finden sich in den roten Umschlägen.

Kommentar zur Gesundheits- und Sozialpolitik:
Organisationsrecht der Kassen: Der politische Krieg ist eröffnet

(dfg 17 – 19) Am 25. März 2019 übergab das Bundesgesundheitsministerium (BMG) den Referentenentwurf des GKV-FKG in die Ressortabstimmung der Bundesregierung (vgl. dfg 13 – 19, S. 3ff.). Vermutlich wohl überlegt entfachte CDU-Bundesgesundheitsminister Jens Spahn MdB (38) mit dem 108 Seiten starken Oeuvre einen „politischen Krieg“, den das Gesundheitswesen schon lange nicht mehr in dieser Heftigkeit erlebt hat. Man diskutiert kaum über die Passagen zur notwendigen Reform des morbiditätsorientierten Risikostrukturausgleiches (Morbi-RSA), sondern nur noch um die vom Ressortchef gewollte Neujustierung des Organisationsrechtes der Krankenkassen. Oder anders ausgedrückt, die Debatten ranken sich im Großen und Ganzen um das geplante Niederreißen bzw. den Erhalt der tradierten Naturschutzzäune für die elf noch bestehenden Ortskrankenkassen. Auch wenn das diese naturgemäß anders sehen und durch den Vorstandsvorsitzenden der AOK Bundesverband GbR, Martin Litsch (61), am 16. April 2019 dem Minister mitteilen ließen, er befinde sich mit dem Gesetz auf einem „ordnungspolitischen Holzweg“.

Apotheken:
ABDA: „Datenklau-Prozeß“ endete vorläufig mit Verurteilungen

(dfg 17 - 19) Der „Fall“ erregte vor einigen Jahren die Gemüter. Der ehemalige PR-Chef der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) und heutige Herausgeber des apothekerlichen Nachrichtendienstes „apotheke-adhoc“, Thomas Bellartz (50), sollte einen fünfstelligen Betrag in die Hand genommen haben, um durch einen externen IT-Administrator an zum Teil vertrauliche oder gar geheime Nachrichten und Unterlagen aus dem damals von Liberalen geführten Bundesgesundheitsministerium (BMG) heran zu kommen. Dort war man 2012 – wie man heute weiß – durch einen Tipp eines Bekannten der Ex-Ehefrau des Technikers hellhörig geworden. Bis der so genannte „Datenklau-Prozeß“ ins Laufen kam, benötigte die behäbige Berliner Justiz fast fünf Jahre (vgl. zuletzt dfg 5 – 19, S. 11), das Verfahren vor dem Berliner Landgericht (LG) endete am 10. April 2019 nach überlangen fünfzehn Monaten vorläufig mit zwei Verurteilungen. Diese müssen noch nicht das letzte Wort sein, denn bereits im Gerichtssaal kündigte eine der Verteidigungen an in Revision gehen zu wollen.

Personalia / Berliner Szene:

1. BMG I: Stroppe geht in einstweiligen Ruhestand – Nachfolger zufällig „auf dem Markt“?
2. BMG II: Spahn setzt Konversionstherapie-Kommission ein
3. Büro in Brüssel: GKV-SV hat gehandelt
4. Versicherungskammer Bayern verjüngt PKV-Vorstand
5. BfB bestimmt Präsidium neu
6. CGM erhält neuen Finanzvorstand

Dokumentation:
Dritte Säule und Systemwechsel: BARMER denkt über Versorgungsgrenzen hinweg

(dfg 17 – 19) Über eine notwendige wie effektive „Verzahnung“ des ambulanten Sektors des bundesdeutschen Gesundheitswesens mit dem stationären Bereich debattiert man seit gut einem knappen halben Jahrhundert. Passiert ist wenig, weil alle Beteiligten sorgsam bzw. mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Kräften und Mitteln ihre Kompetenzen sowie ihre (Honorar-)Latifundien verteidigen. Schließlich geht es um möglicherweise umzuverteilende Mrd. € im zweistelligen Bereich. Doch die Gesellschaft in Deutschland hat sich gewandelt, das Nutzungsverhalten der Bevölkerung bei den vorgehaltenen „Versorgungsangeboten“ änderte sich vor allem in den Ballungsgebieten. Und bevor hierzulande chaotische Zustände wie in den Notfallambulanzen der Krankenhäuser im Nachbarland Österreich anbrechen, sollte intensiver über die dann entstehende „Dritte Säule“ der Gesundheitsversorgung nachgedacht werden als es aktuell der Fall ist.

Wir dokumentieren das BARMER-Papier im vollen Wortlaut.

Einladung zum 13. A+S-Netzwerktreffen im „Haifischbecken Gesundheitswesen“

(dfg 17 – 19) Nur wenige andere Bereiche in der deutschen Wirtschaft erfordern ein solch großes Spezialwissen wie das deutsche Gesundheitswesen. Wer sich in einem fachlichen Netzwerk befindet, versteht mehr, durchdringt Hintergründiges und kann optimal entscheiden. Das A+S-Netzwerktreffen entwickelte sich im Verlauf der letzten Jahre zu einer im bundesdeutschen Gesundheitswesen etablierten Veranstaltung, auch dank der Unterstützung des gesundheitspolitischen Hintergrunddienstes "A+S aktuell - Ambulant und Stationär aktuell" vergrößert sich der Kreis interessanter Persönlichkeiten ständig.

 

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