dfg - Ausgabe 31 - 19

Hersteller MC.B Verlag GmbH

Artikel-Nr.: SW10488

 

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Produktinformationen "dfg - Ausgabe 31 - 19"

Gesundheitswirtschaft:
(K)ein „Buch mit sieben Siegeln“: Wie die „Heuschrecken“ arbeiten

(dfg 31 – 19) Seit einigen Jahren mischen nationale wie internationale Anleger und Investoren weitgehend verschiedene Bereiche des bundesdeutschen Gesundheitswesens auf. Überall dort, wo sich interessante Engagements bieten können, greift man beherzt zu. Dem Investitionsdrang scheinen keine Grenzen gesetzt. Nur Krankenkassen als Körperschaften des öffentlichen Rechts und Krankenversicherungsvereine auf Gegenseitigkeit (a.G.) als PKV-Genossenschaften sind vor ihren Zugriffen gesetzlich geschützt. Seit sich die dfg-Redaktion etwas intensiver mit diesen Vorgängen beschäftigt, forderten LeserInnen mehrfach, daß auch das Fachchinesisch, die Fach-Begriffe und das Vorgehen im Rahmen von Beiträgen erläutert werden sollen. Diesen Bitten kommt die dfg-Redaktion gerne nach.

dfg-Serie „Heuschrecken“ der Gesundheitswirtschaft (Teil 3): Nordic Capital

(dfg 31 – 19) Seit einigen Jahren kaufen sich weitgehend geräuschlos Private-Equity-Firmen und andere Investoren wie Family Offices im bundesdeutschen Gesundheitswesen mehr oder minder große Gruppen von Leistungsanbietern zusammen (vgl. dfg 27 – 19, S. 2ff.). Meist noch im Wesentlichen unbeachtet von der Öffentlichkeit, da die so bewegten Investitionssummen noch relativ überschaubar sind. Die dfg-Redaktion hat sich vorgenommen, etwas Transparenz in diese besondere Szene zu bringen und in Form von kleinen Portraits die Akteure vorzustellen. Folge 3 der Serie: Nordic Capital Advisory AB (NC) aus Stockholm und Nordic Capital Ltd. in St. Helier auf Jersey.

Zahnärzte:
Z-MVZ: KZBV-Eßer mobbt einen anders handelnden seiner 17 „Jünger“

(dfg 31 – 19) Seit rund zwanzig Jahren pflastern viele „Opfer“ den berufspolitischen Aufstieg und die Amtsführung des seit 2013 amtierenden Vorstandsvorsitzenden der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung (KZBV), Dr. med. dent. Wolfgang Eßer (64). Meist erfolgte das Beiseiteschieben oder ins Abseits Stellen durch den Mönchengladbacher nicht auf offener Bühne oder gar mit offenem Visier, sondern auf die so genannte „rheinische Tour“. Also im Rahmen von in Hinterzimmerchen ausgekungelten Intrigen und damit verbundenen Kampagnen. Es sei nur an die unsäglichen Begleitumstände erinnert, als es am 18. und 19. März 2011 zum ersten Male darum ging, daß er den KZBV-Sessel erklimmen wollte und die Vertragszahnärzteschaft zwei Tage lang „qual-voll Demokratie“ übte und fast ihre Glaubwürdigkeit verlor (vgl. dfg 12 – 11, S. 8ff.). Inzwischen scheinen dem Zahnarzt, der sein „Reich“ machtbewußt verwaltet und ab und an mit „glänzenden“, abgehobenen Auftritten garniert, so langsam die Fäden seiner Herrschaft zu entgleiten. Ob er, der laut KZBV-Website seine niedergelassene Tätigkeit aufgab, noch weiß, was in den Praxen „abgeht“, das mag man bezweifeln. Berufspolitische Fehler häufen sich, wie z.B. jüngst die Lobby-Ka-lamitäten zu den zahnärztlichen Medizinischen Versorgungszentren (Z-MVZ) in den TSVG-Pas-sagen (vgl. dfg 28 – 19, S. 7ff.). Andersdenkende, so gewinnt man den Eindruck, sollen „vom Hofe“ gemobbt werden. Mit allen Mitteln – vor allem wenn es um das Zukunfts-Thema Z-MVZ geht.

Zahnärzte / Leserbrief:
Z-MVZ: Laut KZV „entfaltet“ sich im „Ländle“ die beabsichtigte Steuerungsfunktion

(dfg 31 – 19) In der dfg-Ausgabe 28 – 19 vom 11. Juli 2019 beschäftigte sich die dfg-Redaktion mit den TSVG-Folgen auf zahnärztliche Medizinische Versorgungszentren (Z-MVZ). Dabei stützte die dfg-Redaktion sich im Wesentlichen auf einige Ausgaben der monatlich erscheinenden, kommentierenden Aus- und Bewertungen „Dentalmarkt in Deutschland“ des Berliner Büros eines europäischen Corporate Finance-Beratungsunternehmens, das spezialisiert ist auf Mergers & Akquisitions (M&A)-Vorgänge im Gesundheitswesen und diese mit Expertenwissen „begleitet“. Das Unternehmen bekennt sich dazu, daß sie ihre Kunden auch „bei Bedarf beim Erwerb eines zugelassenen Krankenhauses als Trägervehikel zum Aufbau nachhaltiger Trägerstrukturen“ unterstützt. Die we-sentlichen Bewertungen der „Insider“ wurden dabei von der dfg-Redaktion wörtlich, sowie aus-drücklich als Zitate gekennzeichnet, abgedruckt. Laut Eigenangaben der Berater „beruhen“ die Publikationen „auf Informationen und Daten der Kassenzahnärztlichen Vereinigungen“ (KZVen), die öffentlich verfügbar sind oder den Externen „zur Verfügung gestellt“ wurden. Die monatlichen Berichte verfügen über einen Bekanntheits- und Verbreitungsgrad unter den berufspolitisch tätigen Zahnärzten. Am 30. Juli 2019 erreichte die dfg-Redaktion die finale Fassung eines Leserbriefes des Leiters der Pressestelle der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg (KZV BW), den wir im vollen Wortlaut dokumentieren.

Personalia / Berliner Szene:

1. BÄK-Vorstand trennte sich von Hauptgeschäftsführer
2. Dr. rer. soc. Herbert Reichelt (1951 – 2019)
3. Dr. med. Klaus Penndorf (1933 – 2019)
4. Fritz Schösser (1947 – 2019)

 

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