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dfg - Ausgabe 10 - 21

Hersteller MC.B Verlag GmbH

Artikel-Nr.: SW10600

 

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Produktinformationen "dfg - Ausgabe 10 - 21"

Kurz vor Redaktionsschluß:
Berliner Männerfreundschaften – oder „Republic of Bananas“?

(dfg 10 – 21) „Jemand muß schließlich das Sagen haben“, seit Menschengedenken wurde die Bevölkerung in Dörfern, Städten oder auch Staaten von einer bestimmten „Gruppe“ gelenkt und geführt. Und diese „Lenker“ bedurften eines gewissen Kreises von Berater*innen oder Einflüster*innen, die ihnen Entscheidungen leichter machten oder aber auch Lösungen anstießen, weil sie bestimmte Interessen verfolgten. Die kaum definierbaren Geflechte aus „Männerbünden“ und „Frauen-Seilschaften“ oder gemischten Cliquen regiert nach der Art von Schamanen oder Kassandras aus dem Hintergrund mit. Nur selten dringen aus den „Hinterzimmern der Macht“ Details an die Öf-fentlichkeit. Auch im 21. Jahrhundert, in dem das Bemühen um „Transparenz“ mehr und mehr an Bedeutung gewinnt. Denn manchmal gehören sogar führende Publizist*innen und Journalist*innen zu dieser Art von „Inner Circles“. Nur: Nicht immer halten die so gesponnenen „Netzwerke“ – vor allem in Krisenzeiten nicht, wenn jede/r versuchen muß, die eigene Haut zu retten bzw. die erwor-bene Macht, den Einfluß und die Latifundien. Kein Wunder also, wenn der politisch angeschos-sene CDU-Bundesgesundheitsminister Jens Spahn MdB (40) sich seit Wochen auf mehreren Gebieten einer zunehmenden öffentlichen Kritik stellen muß. Denn auch er pflegt seit Jahrzehnten in-tensiv seine Kontakte zu „interessanten Menschen“ – es sind nicht immer nur „Männerfreundschaften“.

Gesundheits- und Sozialpolitik:
Die Rache des Föderalismus – Gefährliches Impf-Chaos in Senatsverwaltung!?

(dfg 10 – 21) Der bundesdeutsche Föderalismus kann ein Segen sein, aber auch ein riesiger Fluch. Bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie eher letzteres. Das zeigt sich nun in dem stun-denlangen, manchmal ergebnislosen „Gezerre“ in der nicht im Grundgesetz (GG) festgeschriebenen, mittlerweile fast ständigen Konferenz der Regierungschef*innen der Länder mit der CDU-Bundeskanzlerin Dr. rer. nat. Angela Merkel MdB (66). Auch bei der Umsetzung von Beschlüssen zwischen dem Bund und den Ländern zeigen sich gravierende Unterschiede. Wenn dann die beteiligten Bürokratien bzw. ihre Leitungsebenen auch noch völlig mit der Situation überfordert scheinen, dann gleitet den Entscheidungsträger*innen die Beherrschung der Situation völlig aus den Händen. Ein aktuelles Beispiel bietet dafür ausgerechnet die Senatsverwaltung für Gesundheit in der Hauptstadt. Das geht u.a. aus Dokumenten hervor, die der dfg-Redaktion vorliegen. In den Berliner Impfzentren drohten freiwillig dort arbeitende Mitarbeiter*innen damit, ihre Arbeit einzustellen, weil sie zum einen ohne Verträge dastanden und seit Wochen kein Geld gesehen hatten. Die Leitung der Berliner Behörde steht seit längerem im Kreuzfeuer der öffentlichen Kritik.

Personalia / Berliner Szene:

1. Politiker*innen als „Raffkes“ gab es schon früher
2. Dr. iur. utr. Johannes Pieck (1936 – 2021)

Dokumentation:
Leistungserbringer aufgepaßt: Das steht im geheimen IKK-Forderungskatalog

(dfg 10 – 21) In früheren Zeiten waren die damals noch existierenden „Spitzenverbände“ der neun Kassenarten regelrecht stolz, wenn sie im Vorfeld einer Bundestagswahl ihre gesundheitspolitischen Vorstellungen und Forderungen öffentlich präsentieren konnten. In den Gremien der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) entbrannte auf diese Weise so mancher „Stellungskrieg“, weil sich die Meinungen nicht immer deckten. Öffentlich streiten tut sich die nunmehr auf vier freie Zusammenschlüsse geschrumpfte Verbändelandschaft der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) immer noch. Aber in Corona-Zeiten versickern selbst derartige Streitigkeiten.

Der dfg-Redaktion liegt eine Entwurfsfassung mit Stand vom 12.Februar 2021 vor. Sie ist in zwei Partien aufgeteilt, Teil A widmet sich „Versorgungsfragen“, Teil B „Krankenkassen- und Wettbewerbsfragen“.

Wir dokumentieren nur selektierte Passagen des Teiles A im vollen Wortlaut, da nicht klar ist, auf welche Alternativen im Teil B sich die IKK-Familie einigte.

 

Hersteller-Beschreibung "MC.B Verlag GmbH"

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