dfg - Ausgabe 05 - 22

Hersteller MC.B Verlag GmbH

Artikel-Nr.: SW10659

 

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Produktinformationen "dfg - Ausgabe 05 - 22"

Gesundheits- und Sozialpolitik:
Corona-Beirat: Das politische Berlin hat in der Kommunikation versagt

(dfg 5 – 22) Im dritten Jahr schon schütteln die Auswirkungen der Corona-Pandemie Deutschland. Nicht nur in der Bevölkerung ist man angesichts der sich täglich türmenden Meldungen, die zum Teil auch noch widersprüchlich sind, des Themas eigentlich „überdrüßig“. Dennoch hält das wissenschaftliche wie das politische Gegacker weiter an. Es geht zu wie auf einem Hühnerhof beim Nahen eines Fuchses. Heftig gezündelt durch nach verkaufsträchtigen Schlagzeilen suchenden Medien finden überdies so genannte „Corona-Leugner“ eine Brutstätte für ihre „Fake News“, die dann in den sozialen Medien gierige Abnehmer finden. Das trägt zur weiteren Verunsicherung in weiten Teilen der Bevölkerung bei. Daher ist es zu begrüßen, daß der am 14. Dezember 2021 ins Leben gerufene, 19-köpfige Experten- und Expertinnenrat der Bundesregierung zu COVID19 die von den öffentlichen Stellen geleistete „Risiko- und Gesundheitskommunikation“ einer Prüfung unterzogen und aus den Erkenntnissen am 30. Januar 2022 in ihrer 5. Stellungnahme dringende Handlungsempfehlungen gezogen bzw. ausgesprochen hat.

Gesetzliche Krankenversicherung:
dfg-GKV-Bilanz-Ranking-Serie Teil V und Schluß: Zuweisungen 2016 – 2020

(dfg 5 – 22) Der Gesetzgeber hat es mit dem morbiditätsorientierten Risikostrukturausgleich (Morbi-RSA) der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) so gewollt. Damit die Körperschaften ihre durchschnittlichen Leistungs- und Verwaltungsausgaben bestreiten können, erhalten sie im Gegenzug zu den Abführungen in Form ihrer Beiträge im Vorjahr festgelegte Gelder, die so genann-ten „risikoadjustierten Zuweisungen“. Eine gigantische, mittlerweile gut geschmierte Umverteilungsmaschine, in die Jahr für Jahr dreistellige Mrd.-€-Beträge hinein und wieder heraus fließen. An Hand der Höhe der Zuweisungen und anderer RSA-Details können Experten recht gut her-auslesen, wie die Alters- und Krankheitsstruktur einer Kasse beschaffen ist bzw. sich im Vorjahr verändert hat. Die Höhe der Zuweisungen, das ist so etwas wie der Goldstandard der GKV. So genannte „Versorgerkassen“ erhalten traditionell hohe Zuweisungen, „Wachstumskassen“ müssen mit weitaus weniger auskommen. Die Spreizung reichte dabei im Jahr 2020 von 4.615,98 € je Versicherten für die Bochumer Knappschaft (KBS) mit der quasi „kränkesten“ Klientel und 1.898,26 € je Versicherten für die „gesündeste“ Kundenschar der EY BKK. Rechnet man Leistungsausgaben und Verwaltungskosten einer Körperschaft zusammen und zieht davon die Zuweisungen ab, dann kann man sogar leicht erkennen, ob die entsprechende Kasse aus diesem komplizierten System Gewinne erzielen konnte oder Rücklagen angreifen mußte. Das geht aus den Recherchen der dfg-Redaktion bei der Erstellung des jüngsten dfg-GKV-Bilanz-Rankings hervor. Der vollständige Teil V des Rankings liegt nur für Abonnenten dieser dfg-Ausgabe als Supplement in Form der Ausgabe 4 – 22 der „BzG – Beiträge zur Gesellschaftspolitik“ bei. Die Erhebung der Daten erfolgte in bewährter Manier in Zusammenarbeit mit dem Leipziger gesundheitsökonomischem Institut, der WIG2 GmbH.

Heilberufe:
apobank-Serie (Teil 7): Der Narzisst und der Schauspieler-Helikopter

(dfg 5 – 22) Erst am 29. April 2022 entscheidet sich bei der nächsten, turnusgemäßen Sitzung der Vertreterversammlung (VV) das weitere Schicksal der Düsseldorfer Deutschen Apotheker- und Ärztebank (apobank). Die Ärzteschaft bereitet sich auf den Thing der wichtigsten Heilberufler in Deutschland in einer virtuellen Fraktionssitzung am 9. Februar 2022 vor, zu der der amtierende Präsident der Bundesärztekammer (BÄK), Dr. med. (I) Klaus Reinhardt (61), bereits am 18. Januar 2022 einlud. Inzwischen wird hinter den Kulissen gekungelt und um Macht und Einfluß, Latifun-dien sowie Pfründe gerungen. Schließlich geht es für so manchen der Kombattanten um viel Geld. Der auf vier Köpfe geschrumpfte Bank-Vorstand hat sich – vermutlich völlig verunsichert und verängstigt – eingeigelt und steht aktuell z.B. der dfg-Redaktion für keinerlei Gespräch zur Verfügung. Mittlerweile entwickelten sich die Vorgänge am Rhein wohl zu einem veritablen Wirtschafts-Krimi. Und zu einer Spiel- und Lernwiese für psychologisch Interessierte. Denn mittendrin im negativ wirkenden Getümmel: Nicht nur ein Narzisst, sondern auch ein weiblicher Schauspiel-Helikopter.

Personalia / Berliner Szene:

1. DGB folgt der aktuellen Berufungsmode
2. BA-Vorstand: Das Regiment führen künftig nur Frauen
3. IKK gesund plus: Neuer Vorstand ist immer für Schlagzeilen gut

 

Hersteller-Beschreibung "MC.B Verlag GmbH"

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