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dfg - Ausgabe 18 - 22

Hersteller MC.B Verlag GmbH

Artikel-Nr.: SW10676

 

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Produktinformationen "dfg - Ausgabe 18 - 22"

Gesundheits- und Sozialpolitik:
Krankenhausreform: Wissenschaftliche „Adabeis“ sollen Lauterbach zuarbeiten

(dfg 18 – 22) SPD-Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. med. Dr. sc. (Harvard) Karl W. Lauterbach MdB (59) hat endlich Wort gehalten. Nach zahlreichen verbalen Ankündigungen und Wortspenden – zuletzt am 27. April 2022 auf einer Veranstaltung der AOK Bundesverband GbR (AOK BV) – präsentierte er öffentlich die Mitgliederliste der „Regierungskommission für eine moderne und bedarfsgerechte Krankenhausversorgung“. Diese sorgte am 2. Mai 2022 nicht bei allen Lobbygruppen für Begeisterung – weil man sich ausgegrenzt fühlte. Den Ressortchef dürfte das nicht weiter stören, will er doch per se die üblichen Arbeitswege bei der Erarbeitung der anstehenden Krankenhausreform verlassen. Ob das Vorhaben von Erfolg gekrönt ist, bleibt abzuwarten. Die Inhalte der Arbeiten und der Empfehlungen des Gremiums können nämlich Grundlage für das ab 2023 anstehende Werkeln an den Krankenhausstrukturen werden.

Wir dokumentieren die Mitgliederliste in der vom BMG vorgenommenen Reihenfolge.

Gesetzliche Krankenversicherung:
GKV-Versichertenentwicklung: Im I. Quartal 2022 schwächelte das „grüne Lager“

(dfg 18 – 22) Bis Ende 2021 eilte in den letzten Jahren die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) von einem neuen Rekordstand bei den Versicherten zum nächsten. Dann war es mit dem Aufwärtstrend erst einmal vorbei (vgl. dfg 6 – 22, S. 5ff.). Doch trotz Corona-Pandemie und dem Ukraine-Krieg scheinen bei den meisten der 97 noch existierenden Krankenkassen die Sorgenfalten etwas verschwunden zu sein. Laut dem vom Bundesgesundheitsministerium (BMG) am 29. April 2022 veröffentlichten so genannten KM1-Zahlen berappelten sich die Bestände. Zum Stichtag 1. April 2022 verzeichnete man GKV-weit wieder 73.315.858 Versicherte. Zum 31. Dezember 2021 waren es noch 73.065.730 Personen. Aber von dem Zuwachs von 250.120 Köpfen partizipierten nicht alle Kassenarten gleichmäßig. Vor allem das so genannte „grüne Lager“ der GKV der elf Ortskrankenkassen (AOKen) schwächelte im Gegensatz zu früheren Zeiten erheblich. Nur zwei Kassenarten verloren in den ersten drei Monaten des Jahres 2022 Versicherte. Das kann man den Erhebungen der dfg-Redaktion zum 59. dfg-GKV-Ranking nach Versichertenzahlen entnehmen (vgl. auch Beitrag in dieser dfg-Ausgabe).

57. dfg-GKV-Versicherten-Ranking: Wenn das Richtbeil „Zusatzbeitrag“ nicht wäre

(dfg 18 – 22) Seit der Einführung des morbiditätsorientierten Risikostrukturausgleichs (Morbi-RSA) und des Gesundheitsfonds heißt die geldrelevante Größe für alle Krankenkassen „Versicherte“. Denn nur für diese gibt es die so dringend benötigten Zuweisungen. Und auch sonst wird das Re-nommee einer Körperschaft aus der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) gerne an dieser Zahl festgemacht. Gerade eine bestimmte Kaste innerhalb der Journaille schielt nur auf die Größe. Dabei können Auswirkungen des Morbi-RSA im Wettbewerb und die ständigen Eingriffe des Staates unter den 97 noch existierenden Kassen für gehörige Verwerfungen sorgen. Das Richtbeil heißt dabei oft genug kassenindividueller „Zusatzbeitrag“. Wer sich genötigt sieht, den Satz u.U. erheblich zu erhöhen, der muß damit rechnen, daß preisaffine Mitglieder unter Mitnahme ihrer mit-versicherten Personen eine Körperschaft verlassen. Im I. Quartal 2022 traf dieses signifikant auf das so genannte „grüne Lager“ der GKV zu (vgl. auch Beitrag in dieser dfg-Ausgabe). Das geht aus den Erhebungen der dfg-Redaktion für das 57. dfg-GKV-Ranking nach Versichertenzahlen zum Stichtag 1. April 2022 hervor, die nur für Abonnenten als Ausgabe 7 – 22 der „BzG – Beiträge zur Gesellschaftspolitik“ dieser dfg-Ausgabe beiliegen.

Personalia / Berliner Szene:

1. BMC: Kassenfunktionäre übernehmen die Herrschaft
2. apobank: Geplantes Revirement im Aufsichtsrat vollzogen
3. SANA: Charge eines CSO eingeführt
4. Und dann waren da noch … zu versteuernden Diäten der Bundestagsabgeordneten

 

 

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