dfg - Ausgabe 21 - 22

Hersteller MC.B Verlag GmbH

Artikel-Nr.: SW10680

 

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Produktinformationen "dfg - Ausgabe 21 - 22"

Kommentar zur Gesundheits- und Sozialpolitik:
Corona-Politik: Laut Union hat sich Lauterbach vergaloppiert

(dfg 21 – 22) Die Bekämpfung der Corona-Pandemie stellte schon zu Zeiten von CDU-Bundesgesundheitsminister Jens Spahn MdB (42) kein Ruhmesblatt für die Verwaltung des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) dar. Die Ansammlung von Pleiten, Pech und Pannen scheint sich aber unter der Ägide von SPD-Sukzessor Prof. Dr. med. Dr. sc. (Harvard) Karl W. Lauterbach MdB (59) munter fort zu setzen. Man scheint in der Berliner Friedrichstraße aus den Affairen der letzten zwei Jahre keine positiven Schlußfolgerungen gezogen zu haben. Der Gesundheitsökonom aus Köln verheddert sich offenbar sogar noch intensiver als sein Vorgänger in den bürokratischen Mißständen seines Hauses. Und ausgerechnet die Unions-Opposition muß das aufdecken. Denn schon zu Spahns Zeiten sorgten die zuständigen BMG-Beamten für „chaotisches Shoppen“ in Sachen Coro-na (vgl. dfg 25 – 21, S. 2ff.). Das sie allerdings am liebsten öffentlich kaschieren würden, liest man die 16-seitige Antwort der Bundesregierung vom 13. Mai 2022 auf eine Kleine Anfrage der CDU/-CSU-Fraktion genauer (vgl. BT.Drs.: 20/1593).

Gesundheits- und Sozialpolitik / eHealth:
KBV macht wieder das gematik-Faß auf

(dfg 21 – 22) Seit über zwei Jahrzehnten diskutiert man im bundesdeutschen Gesundheitswesen über die Notwendigkeiten einer Digitalisierung der Strukturen und Abläufe. Und seit 2005 hadern die führenden Akteure auf Leistungserbringer- wie auf Kostenträgerseite mit den Umsetzungsergebnissen der Berliner gematik GmbH. Dabei bleibt in der Regel stets offen, wer für den aktuellen Verzögerungsprozeß verantwortlich zeichnet. Man prügelt nur zu gerne auf die mittlerweile staats-nahe Einrichtung am Berliner Schiffbauerdamm öffentlich ein. Auch wenn man jemanden anderen meint. Und auch dann, wenn wieder einmal die eigene Basis aufmuckt und meckert, macht es sich gut, wenn man „wg. Telematikinfrastruktur (TI)“ den Daumen gen Berlin richtet. Das dürften sich am 23. Mai 2022 auch die Granden der Vertragsärzteschaft gedacht haben, als sie in Bremen via Resolution der Vertreterversammlung (VV) der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) wieder einmal ein „gematik-Faß“ aufmachten.

Wir dokumentieren eine KBV-Resolution zur TI im vollen Wortlaut.

Arzneimittel:
„Apotheke der Welt“ – in Deutschland steht sie nicht mehr

(dfg 21 – 22) Die Zeiten, in denen deutsche Mediziner und Pharmazeuten reihenweise für ihre Forschungsarbeiten Nobelpreise einheimsten, die sind längst vorbei. Das gilt auch für die „Erfolge“ deutschstämmiger Forscherinnen und -forscher bei der Entwicklung neuer Arzneimittelwirkstoffe. Die Biontech-Gründer z.B. haben bekanntlich andere Wurzeln. Und kommen nicht aus der deut-schen Provinz. Nationale Politiker würden heute gerne den Status einer „Apotheke der Welt“ zurückerobern. Doch ob und wann eine staatlich orientierte wie geförderte Forschung „einschlägt“, das steht in den Sternen. Aktuell teilten sich 2021 in Deutschland diverse U.S.-Konzerne zusammen mit Schweizern und britischen Wettbewerbern die 48 Mrd. € der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) bzw. der Corona-Mrd. € weitgehend unter sich auf. Das geht aus den neuesten Statistiken der deutschen Tochter des U.S.-Analytik-Unternehmens IQVIA Commercial GmbH & Co. KG (früher IMS) zum „Deutschen Pharmamarkt im Jahr 2021“ hervor, die der dfg-Redaktion vorliegen. 

Personalia:

1. BMBF: Parlamentarischer Staatssekretär wirft hin
2. AXA Deutschland mit neuem PKV-Vorstand
3. BKG installiert weibliche stellvertretende Geschäftsführerin
4. vzbv: Und wieder eine grüne Ex-Ministerin

 

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