dfg - Ausgabe 41 - 22

Hersteller MC.B Verlag GmbH

Artikel-Nr.: SW10707

 

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Produktinformationen "dfg - Ausgabe 41 - 22"

Pflege:
Kampfeslustig: DPR und andere für mehr Kompetenzen der Pflegenden

(dfg 41 – 22) Der 1998 gegründete Deutsche Pflegerat (DPR) gibt sich seit jeher als „die“ Interes-senvertretung des deutschen Pflege- und Hebammenwesens. Seit der Wahl der Berlinerin Christi-ne Vogler (52) zur DPR-Präsidentin am 16. Juni 2021 tritt der Zusammenschluß noch selbstbewußter, ja kämpferischer auf (vgl. dfg 25 – 21, S. 9). Das zeigte sich wieder einmal am 6. Oktober 2022 bei der Eröffnung des 9. Deutschen Pflegetages in der Hauptstadt. Die examinierte Krankenschwester und diplomierte Pflegepädagogin legte „vier zentrale Forderungen“ ihres Vereines an die Bundesregierung vor. „Sollte die benötigte Unterstützung durch die Politik nicht kommen“, so Vogler, „wird pflegerische Versorgung in der Zukunft nicht mehr stattfinden.“ Berufspolitische Unterstützung erhielt sie später aus berufenem Munde. Drei ihrer, die Umsetzung der bisherigen politischen Versprechungen anmahnenden Forderungen sind sattsam bekannt. Die vierte dürfte bei einigen Akteuren im Gesundheitswesen nicht nur für Stirnrunzeln sorgen. Denn sie stellt das Primat der Ärzteschaft in Therapie und Pflege in Frage.

Wir dokumentieren das Forderungspapier in leicht gekürzter Fassung.

Gesundheitswirtschaft / Apotheker:
NOVENTI: Abrechnen wäre wichtiger gewesen als Factoring

(dfg 41 – 22) Mit ihren Abrechnungszentren werden bundesdeutsche Offizinapotheker zur Zeit überhaupt nicht glücklich. Nach der Insolvenz der Düsseldorfer AvP-Gruppe Ende 2020 und deren teilweise katastrophalen finanziellen Folgen für die Pharmazeuten (vgl. dfg 41 – 20, S. 4ff.) torkelt aktuell die NOVENTI Health SE in München. Mittendrin im Geschehen – wie sollte es anders sein – die Standesbank der Heilberufe, die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (apobank) in Düsseldorf. Zwar scheint das führende Abrechnungs-Unternehmen der Apotheker – man rechnet nach Eigenangaben für 57 Prozent aller deutschen Apotheken mit den Kostenträgern ab – „too big to fail“ zu sein. Aber es dürfte vor allem um die Abarbeitung von jahrelangen Managementfehlern gehen. Insider reden von einem Volumen von rund 1,3 Mrd. €, das bilanziell und strukturell zur Disposition stehen soll. Die Ursache der Probleme: Laut Apothekermedien „Großmannssucht“.

Personalia / Berliner Szene:

1. Weltärztebund und seine Präsidenten
2. KZV Baden-Württemberg: Kammerchef übernimmt Chefsessel
3. VLK setzt auf Kontinuität und erhöht Frauenanteil im Präsidium
4. Comline: Langzeitchef ging von Bord
5. Und dann waren da noch … die Gästehäuser der Bundesregierung

 

 

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