dfg - Ausgabe 10 - 23

Hersteller MC.B Verlag GmbH

Artikel-Nr.: SW10738

 

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Produktinformationen "dfg - Ausgabe 10 - 23"

Kommentar zur Gesundheits- und Sozialpolitik:
Krankenhausreform: „Vergeßt bei den Planungen den Bevölkerungswillen nicht!“

(dfg 10 – 23) Der aktuelle SPD-Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. med. Dr. sc. (Harvard) Karl W. Lauterbach MdB (60) hatte kaum seine Absicht bekundet, im Krankenhausbereich eine „Revo-lution“ durchführen zu wollen, da brachten sich die Akteure im Gesundheitswesen – wie üblich – in Stellung. Dem Ressortchef ist es scheinbar egal, ob es letztendlich Krankenhausinsolvenzen geben wird und so manche Einrichtung vom „Markt“ verschwindet. Seit seinen Ankündigungen herrscht gewissermaßen eine Kriegssituation. Jede Interessengruppe verfolgt dabei aus ihren Schützengräben heraus ein bestimmtes Ziel. Sei es bewahrender Art oder aber man äußert den Wunsch: „Es darf noch ein bißchen mehr sein“. Sieht man einmal von einigen Länderregierungen ab, in den meisten öffentlichen Wortspenden, Resolutionen und Forderungspapieren vergessen die Strategen dabei meist völlig eine wichtige Gruppe. Nämlich die Bevölkerung. Deren zuneh-mende Verlust-Ängste berücksichtigt man auf Bundesebene selten. Dabei weisen eigentlich viele lokale, aufstandsähnliche wie erfolgreiche Bürgerinitiativen den Weg, wie man mit dem Bevölkerungswillen umgehen sollte.

Gesundheits- und Sozialpolitik:
„Der Karlatan“: Neue, massive akademische Vorwürfe – Handeln die Universitäten?

(dfg 10 – 23) Der aktuelle SPD-Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. med. Dr. sc. (Harvard) Karl W. Lauterbach MdB (60) ist sattsam für seine persönlichen Eigenheiten, die manchmal skurril wir-ken, bekannt. Nicht nur nach seinen zahlreichen Twitter-Tweets, TV-Auftritten und Personality-Bei-trägen wird so mancher Beobachter den Eindruck nicht los, daß der aus Düren stammende Politi-ker in der Öffentlichkeit ein bestimmtes, positives Bild von sich zeichnen lassen möchte. Das nicht immer mit der Realität übereinstimmen könnte. Da sich Menschen auch im Alter meist wenig än-dern, könnte man daher vermuten, daß es schon vor Jahrzehnten erhebliche Unterschiede zwischen der Eigen- wie der Fremdwahrnehmung des heutigen Ressortchefs gegeben haben dürfte. Das legt zudem der Inhalt einer fünfteiligen Serie von Veröffentlichungen in einem seit 1993 er-scheinenden Polit-Magazin „Hintergrund“ nahe. Sie gipfelte am 21. Februar 2023 in einem gut dokumentierten online-gestellten Beitrag mit dem vielsagenden Titel: „Der Karlatan“. Die darin er-hobenen Vorwürfe legen die Vermutung nahe, daß Lauterbach schon in den späten 90er Jahren des vergangenen Jahrhunderts irgendwie „schöner und attraktiver“ zu wirken gedachte. Die vorge-legten Fakten sollten daher dazu führen, daß sich gleich vier renommierte Universitäten (Düsseldorf, Köln, Tübingen und Greifswald) mit diesen beschäftigen. Denn die vorgeworfenen massiven akademischen „Fehler“ und „Fragwürdigkeiten“ lassen auch das Alma Mater-Quartett nicht gerade in einem gleißend positiven Licht erscheinen.

Krankenhäuser:
Zukunft der Krankenhausvergütung: BKK DV legt Finger in die möglichen Wunden

(dfg 10 – 23) Für die anstehende wie notwendige Reform des stationären Bereiches haben sich die führenden Interessengruppen in ihre Stellungen eingegraben. Auch, weil SPD-Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. med. Dr. sc. (Harvard) Karl W. Lauterbach MdB (60) sie nicht intensiv genug in die Vorbereitungen einbezog. Kein Wunder, wenn sich fast täglich jemand aus dem Gesundheitswesen zu Wort meldet. Am 7. März 2023 war es der BKK Dachverband (BKK DV). In seinem präsentierten „Positionspapier“ widmeten sich die Betriebskrankenkassen (BKKen) eingehend mit der geplanten Umstrukturierung der Krankenhausvergütung. Und legten mahnend wie teilweise auf den „status quo“ beharrend die Finger in die möglichen Regelungswunden.

Wir dokumentieren das BKK-Positionspapier im vollen Wortlaut.

Personalia / Berliner Szene:

1. SVRat wählt neue Führungsriege
2. IKK e.V. setzt auf Kontinuität
3. KBV-Vorstandswahl mit beeindruckenden Ergebnissen
4. BBT-Geschäftsführung wird neu strukturiert
5. Diakonie wählt neuen Präsidenten

 

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