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dfg - Ausgabe 21 - 23

Hersteller MC.B Verlag GmbH

Artikel-Nr.: SW10751

 

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Produktinformationen "dfg - Ausgabe 21 - 23"

Kommentar zur Gesundheits- und Sozialpolitik:
Leistungsdruck: Bricht Lauterbach bald ein?

(dfg 21 – 23) Die Stimmung in der amtierenden „Ampel“-Koalition ist nicht nur hinter den Kulissen mies. Wo es nur möglich ist, behindern die Vertreter der drei Fraktionen wie auch in der Bundesregierung sich gegenseitig. Dabei läuft ihnen – angesichts der Notwendigkeit ständig mühsam nach Kompromissen zu suchen – die Zeit davon. Bis zur langen parlamentarischen Sommerpause verbleiben den Protagonisten nur noch vier Sitzungswochen des Deutschen Bundestages, um Vorha-ben erfolgreich über die gesetzgeberischen Hürden zu peitschen. Kein Wunder, daß SPD-Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. med. Dr. sc. (Harvard) Karl W. Lauterbach MdB (60) viele seiner Maßnahmen planerisch nach hinten verschob (vgl. dfg 18 – 23, S. 2ff.). Vornehmlich aus Finanzgründen. Andererseits: Seine kurzatmigen wie hektischen Volten stoßen vielleicht bei den Akteuren im Gesundheitswesen auf Widerstand und Unbehagen. Aber angesichts des z.T. wenig fachkundigen bzw. labil wirkenden „Personals“ in den drei Arbeitsgruppen der Koalitionsfraktionen kann er frei schalten und walten. Wären die widerspenstigen Bundesländer nicht, er hätte eigentlich freie Fahrt.

Gesetzliche Sozialversicherung:
Personal- und Verwaltungsräte aufgepaßt: Die „Berater“ kommen

(dfg 21 – 23) „Wenn ich nicht mehr weiter weiß, dann gründe ich einen Arbeitskreis“, so heißt es seit Jahrzehnten, wenn überforderte oder entscheidungsschwache Führungskräfte in der Wirtschaft, Körperschaften oder Behörden nicht mehr wissen, wie sie die Zukunft ihrer Institution aktiv gestalten sollen. Sie reden dann zur Absicherung ihrer eigenen Arbeits- oder Dienstverträge ihren Kontroll- oder Leitungsgremien ein – wenn diese nicht schon selbst darauf gekommen sind – die selbst verursachten „Probleme“ durch externe „Berater“ evaluieren und möglicherweise gleich durch „Proposals“ beheben zu lassen. Und schwupps, kurz danach verunsichern Heerscharen der meist U.S.-gesteuerten Unternehmensberatungen die Belegschaften. Mit oft verheerenden Auswir-kungen auf einstige gute Arbeitsklimata. Von den horrenden Kosten einmal ganz abgesehen. Da-bei würde es völlig ausreichen, sich die notwendige aktuelle Wirtschafts-Literatur zu besorgen und durch inhouse-Regelungen die notwendigen Entscheidungen gemäß dem Motto „Das können wir selbst“ zu eruieren und Hand-in-Hand durch Management und Mitarbeiterschaft einvernehmlich umzusetzen. Personal- und Verwaltungsräte sollten also extrem wachsam sein, wenn der Tagesordnungspunkt „Beauftragung von Beratern“ aufpoppt.

Gesetzliche Krankenversicherung / Erratum:
61. dfg-GKV-Mitglieder-Ranking: Der Fehler war nicht gewollt

(dfg 21 – 23) Das jüngste, 61. dfg-GKV-Mitglieder-Ranking erschien am 18. Mai 2023 in Form der Ausgabe 9 – 23 des Supplements „BzG – Beiträge zur Gesellschaftspolitik“. Die Hoffnung der dfg-Redaktion, daß in dem umfangreichen Zahlenwerk sowie dem dazu gehörigen kommentierenden Text (vgl. dfg 20 – 23, S. 10ff.) kein irgendwie gearteter „Fehler“ auftauchen würde, dauerte nur bis zum Mittag des 19. Mai 2023.

Personalia / Berliner Szene:

1. Inflationsausgleich: Der gilt nicht für Bundestagsabgeordnete
2. ERGO Kranken: Vorstandsvorsitzende steigt weiter auf
3. BÄK mit neu zusammengesetztem Präsidium
4. AK Schleswig-Holstein mit zwei Vizepräsidenten
5. AV Nordrhein setzt auf erfahrene Kräfte
6. BVVA mit neuer Vorsitzenden
7. Med 360 SE mit neuem CEO und Mehrheitseigner
8. Taylor Wessing: „Madame MVZ“ rückt auf

 

Hersteller-Beschreibung "MC.B Verlag GmbH"

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