dfg - Ausgabe 1-3 - 20

Produktinformationen "dfg - Ausgabe 1-3 - 20"

Verlagsmitteilung:
„dfg Award® 2020“: Bewerbungsverfahren beginnt in der nächsten Woche

(dfg 1-3 – 20) Aus gegebenem Anlaß weist die dfg-Redaktion darauf hin, daß in dieser Woche die heiße Phase des Ausschreibungsverfahrens für den „dfg Award® 2020“ fortgesetzt wird. Die Vergabe der Awards erfolgt bekanntlich bei der Award-Gala am Donnerstag, den 18. Juni 2020 im Hamburger Hotel Grand Elysée. Interessierte dfg-Leserinnen und -Leser richten bitte ihr besonde-res Augenmerk auf die Beihefter zu dieser dfg-Ausgabe. Dort finden sie nämlich dann die 2. Aus-schreibung für das 12. Vergabeverfahren der im bundesdeutschen Gesundheitswesen begehrten Auszeichnung. Der Versand der Bewerbungsbögen in den bekannten rot bedruckten Umschlägen ist für die vorletzte Januarwoche 2020 vorgesehen. Bitte schon heute die Sekretariate und Post-stellen entsprechend benachrichtigen, damit diese wichtigen Originalunterlagen weder der Dunkelverarbeitung noch irgendwelchen anderen Scanverfahren unterzogen werden.

Gemeinsame Selbstverwaltung / Ärzte:
Immobilien: Die mittelfristigen Folgen des Wirkens ehrgeiziger Frauen

(dfg 1-3 – 20) Seit Jahren beäugen Politiker, (Aufsichts-)Beamte und eine zunehmend interessierte Öffentlichkeit äußerst mißtrauisch das Verwaltungsgebaren der Körperschaften im Gesundheitswesen. Vor allem die mit den Geldern der Mitglieder errichteten bzw. betriebenen Immobilien sorgten für gewisse Neid-Komplexe. Wer würde nicht gerne in einem modernen Glaspalast logieren und dort arbeiten? So geriet nicht nur die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) in den Fokus kritischer Bemerkungen und aufsichtsrechtlichen Handelns, die heute noch ungeahnte negativ Auswirkungen haben, sondern jüngst auch der Gemeinsame Bundesausschuß (G-BA).

Gesetzliche Krankenversicherung:
dfg-GKV-Bilanz-Ranking-Serie Teil II: Gesamtvermögen und Rücklagen 2014 - 2018

(dfg 1-3 – 20) Gesundheitspolitiker und Interessenvertreter der Leistungserbringer im Gesundheits- wesen machen es sich gerne einfach. Sie scheren gerne alle 105 noch existierenden Krankenkassen über einen Kamm. Vor allem dann, wenn es um die Finanzen der Gesetzlichen Krankenver-sicherung (GKV) geht. Da addiert man die Rücklagen und Vermögenswerte in gewaltige Summen. Dabei waren z.B. die Mrd.-€-schweren Vermögen der Körperschaften schon zum Stichtag 31. Dezember 2018 überaus ungleich verteilt. Und schaut man sich die Vergleichswerte im neuesten dfg-GKV-Bilanz-Ranking zu diesem Stichtag genauer an, so schmolzen in den letzten fünf Jahren bei gut der Hälfte aller Körperschaften die aufgebauten Bestände in den „Juliustürmen“ dahin wie Schnee unter der Sonne. Das vollständige Ranking 2014 – 2018 der zum 31. Dezember 2018 bestehenden Gesamtvermögen und Rücklagen, basierend auf einer wieder gemeinsam mit dem Leipziger Institut WIG2 GmbH vorgenommenen Auswertung der zum Veröffentlichungstag 30. November 2019 im elektronischen Bundesanzeiger vorliegenden Bilanzen, finden interessierte dfg-LeserInnen (nur Abonennenten) in der Ausgabe 1 – 20 der „BzG – Beiträge zur Gesellschaftspolitik“, die als Supplement dieser dfg-Ausgabe beiliegt.

Ersatzkassen:
Solidarität hat ihren Preis

(dfg 1-3 – 19) „Solidarität hat ihren Preis“. Das wissen die Krankenkassenarten aus ihrer eigenen Geschichte. Bereits im vergangenen Jahrtausend „erwischte“ es die umfangreiche BKK-Familie. Mehr als eine Kasse mußte finanziell aufgefangen oder gar unterstützt werden. Die Schließungen der BKK für Heilberufe und der CITY BKK verschlangen darüber hinaus riesige Summen. Die IKKen retteten später angeschlagene Schwestern durch Fusionen, die ebenfalls finanziell belasteten. Und das so genannte „grüne Lager“ schleppte in diesem Jahrhundert finanziell durch Solidaritätsleistungen, zum Teil zehn Jahre lang, nicht nur die AOKen in Hamburg und Eisenberg mit. Jetzt hat es erneut die Ersatzkassen erwischt. In der Hälfte des „blauen Lagers“ ist man bereit, tief in die noch vorhandenen „Juliustürme“ zu greifen, um vorbeugend hohe €-Beträge zur Verfügung zu stellen, bis die angekündigte Reform des morbiditätsorientierten Risikostrukturausgleichs (Morbi-RSA) seine Wirkungen entfaltet.

Personalia / Berliner Szene:

1. Österreich: Ein grüner Bundesgesundheitsminister soll es richten
2. Sachsen: Gesundheitsagenden nun in SPD-Hand
3. KV Nordrhein angelt sich BMG-Unterabteilungsleiterin
4. Bonner Veränderungen I: Wachwechsel in der BAS-Leitungsebene
5. Bonner Veränderungen II: Aus BVA wurde BAS
6. VUD: Neuer Generalsekretär „aus dem Hause“ installiert
7. PHAGRO designiert neuen Vorstandsvorsitzenden
8. Und dann war da noch …die ADA HEalth GmbH
9. Dr. iur. Franz Josef Oldiges (1929 – 2019)

Einladung zum 15. A+S-Netzwerktreffen im „Haifischbecken Gesundheitswesen“

(dfg 1-3 – 20) Nur wenige Bereiche in der deutschen Politik und Wirtschaft erfordern eine solch große Expertise wie das deutsche Gesundheitswesen. Wer sich in einem fachlichen Netzwerk befindet, der versteht mehr, durchdringt Hintergründiges und kann optimal entscheiden. Das A+S-Netzwerktreffen entwickelte sich im Laufe der letzten Jahre zu einer im bundesdeutschen Gesundheitswesen etablierten Veranstaltung und ver-größert seinen Kreis interessanter Persönlichkeiten ständig. Das A+S-Netzwerktreffen ist High Potentials und jungen Führungskräften vorbehalten – dieses Mal kommen IT-Spezialisten hinzu.

Verlagsmitteilung:

Dieser dfg-Ausgabe liegt nur für Abonennten als Supplement die Ausgabe Nr. 1 – 20 der „BzG – Beiträge zur Gesellschaftspolitik“ mit dem „dfg-GKV-Bilanz-Ranking – Ranking nach Gesamtvermögen und Rücklagen je Versicherten 2014 - 2018“ bei. Verlag und dfg-Redaktion bitten um Beachtung.

Hersteller-Beschreibung "MC.B Verlag GmbH"

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