dfg - Ausgabe 38 - 14

Hersteller MC.B Verlag GmbH

Artikel-Nr.: SW10187

 

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Produktinformationen "dfg - Ausgabe 38 - 14"

Gesundheits- und Sozialpolitik:
Gröhes Arbeitsliste: Schwarz-rot macht trippelschrittartig weiter

(dfg 38 – 14) Den Beamten im Bundesgesundheitsministerium (BMG) dürfte es während der parlamentarischen Sommerpause 2014 nicht langweilig geworden sein. Die führenden Matadore der schwarz-roten Koalition hatten so einige Arbeitsaufträge vergeben. Was dem Gesundheitswesen im Herbst 2014 an Gesetzgebungsverfahren so alles bevorsteht, skizzierte am 9. September 2014 CDU-Gesundheitsminister Hermann Gröhe MdB (53). Im Rahmen der Debatte des Hohen Hauses an der Spree zum Haushalt 2015 stellte er seine diversen Vorhaben unter die globale Überschrift: „Verbesserung der guten und umfassenden Vorsorgung der Menschen“.

Gesetzliche Krankenversicherung:
Eine kassenartenübergreifende Fusion und anderes

(dfg 38 – 14) Bekanntlich loten in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) die Entscheidungsträger wieder vermehrt Möglichkeiten von Zusammenschlüssen aus oder richten ihre Körperschaften neu aus. Zwei Fusionen von Betriebskrankenkassen nahmen im September 2014 Konturen an (vgl. dfg 37 – 14, S. 5f.). Am 15. September 2014 beschlossen die Wolfsburger Deutsche BKK und die BKK Essanelle in Düsseldorf, sich am 1. Januar 2015 zur „neuen“ Deutschen BKK mit Sitz in Wolfsburg zu vereinigen. Zum gleichen Zeitpunkt schluckt die Duisburger NOVITAS BKK die kleinere ESSO BKK aus Hamburg. Außerdem scheint sich in der Hansestadt eine weitere, kassenartenübergreifende Fusion anzubahnen, wie die dfg-Redaktion in Erfahrung bringen konnte. Außerdem wispern Insider von einem BKK-Zusammenschluß in NRW. Eine weitere, bayerische BKK tritt ab dem 1. Oktober 2014 unter neuem Namen auf.

Private Krankenversicherung:
dfg-PKV-Ranking: Im PKV-Markt trennt sich bereits die Spreu vom Weizen

(dfg 38 – 14) Das Jahr 2014 ist politisch ein gutes Jahr für die über 40 Unternehmen, die sich im Verband der privaten Krankenversicherung (PKV) zusammengeschlossen haben. Endlich stehen sie nach langer Zeit einmal nicht im Kreuzfeuer von Medien und Gesundheitspolitikern. Dank der Großen Koalition versucht kein Sozialdemokrat, die PKV durch die Idee der Einführung einer Ein-heitsversicherung abzuschaffen. Man kann sich in den Unternehmen also wieder ganz auf das Ge-schäft konzentrieren. Und das hat die Branche bitter nötig. Denn 2013 nahm der Bestand bei den Vollversicherten netto um 0,7 Prozent bzw. rund 66.000 Versicherte ab. Der Rückgang 2012 war mit minus 0,2 Prozent nicht ganz so stark ausgefallen. Einige Unternehmen, vor allem die auf Ge-winn achtenden Aktiengesellschaften, bluteten erheblich. Nicht nur die übliche Sterbequote zehrte an so manchem Bestand, die durch die niedrigeren Neuabschlußquoten nicht aufgefangen werden konnte. Auch so manches, zu aggressives Vertriebsverhalten, vor allem von Töchtern ausländi-scher Konzerne, mit nicht kostendeckenden Prämien führte letztendlich zu Bestands-Verlusten. Nur bei den Zusatzversicherungen boomt das Geschäft. Das kann man dem neuesten dfg-PKV-Ranking, der „Liste der deutschen privaten Krankenversicherungsunternehmen“ zum Stichtag 1. Januar 2014 entnehmen, das als Ausgabe Nr. 7 – 14 der „BzG – Beiträge zur Gesellschaftspolitik“ dieser dfg-Ausgabe, nur für Abonennten, beiliegt.

Krankenhäuser:
GKV-SV vergibt Krankenhausgutachten an Journalisten

(dfg 38 – 14) Niemand wird je herausfinden, was den Spitzenverband Bund der Krankenkassen (GKV-SV) geritten hat, bereits im Herbst 2013 an eine finnische Beratungsgesellschaft bzw. ein Autorenteam aus zwei Journalisten und einem Ex-Vorstandsmitglied der SANA Kliniken AG einen Gutachtenauftrag zu Markentwicklungen im deutschen Krankenhaussektor zu vergeben. Herausgekommen ist eine wahre Fleißarbeit, die bereits im Mai 2014 in der Berliner Reinhardtstraße landete, aber erst Monate später in der Hauptstadt durchsickerte. Immerhin sorgte dann das Autorenteam in bewährter PR-Manier dafür, daß das Oeuvre ausgiebig vermarktet wurde. Auch im eigenen Hintergrunddienst. Wie dem auch sei. Das 290-seitige Werk „Darstellung und Typologie der Marktaustritte von Krankenhäusern in Deutschland 2003 – 2013“ bestätigt die Erkenntnisse von Insidern und dürfte für so manchen Kommunalpolitiker eine Warnung sein.

Personalia / Berliner Szene:
1. Der neue EU-Gesundheitskommissar kommt aus Litauen
2. Österreich: Hauptverband verjüngt die Spitze der Selbstverwaltung
3. BARMER GEK: Ein zweiter Arzt und Unternehmensberater für den Vorstand
4. Das Führungsteam für die „neue“ Deutsche BKK steht bereits
5. Wechsel in der Geschäftsführung des Deutschen Vereins
6. Und dann war da noch …

Verlagsmitteilung:


Dieser dfg-Ausgabe liegt als Supplement, für alle Abonnenten, die Ausgabe Nr. 7 - 14 der „BzG – Beiträge zur Gesellschaftspolitik“mit dem „dfg-PKV-Ranking – Liste der deutschen privaten Krankenversicherungsunternehmen“ nach Versichertenzahlen zum Stichtag 1. Januar 2014 bei.


 

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