dfg - Ausgabe 08 - 15

Hersteller MC.B Verlag GmbH

Artikel-Nr.: SW10213

 

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Produktinformationen "dfg - Ausgabe 08 - 15"

Verlagsmitteilung:
Neues Mitglied in der „Hall of Fame“ des dfg Award®: Prof. Dr. rer. pol. Eberhard Wille

(dfg 8 – 15) Die 7. Gala zur Verleihung der „dfg Awards®“ am Donnerstag, den 18. Juni 2015 im Hamburger Hotel Grand Elysée wirft schon jetzt ihre Schatten voraus. Seit 2009 vergeben bekanntlich die Redaktionen der gesundheitspolitischen Hintergrunddienste „dfg – Dienst für Gesellschaftspolitik“ und „A+S aktuell – Ambulant und Stationär aktuell“ sowie die Berliner MC.B Verlag GmbH den Branchenpreis des Gesundheitswesen, den „dfg Award®“. Die nummerierten Bögen, mit denen dfg-Leserinnen und -leser Vorschläge einreichen bzw. sich bewerben können, liegen mittlerweile auf den Schreibtischen der Entscheidungsträger im Gesundheitswesen. Aus den vorliegenden Vorschlägen, die beim Notar eingehen, wählt die dfg-Jury Ende März 2015 bis zu fünf Nominees je Kategorie aus. Danach bestimmen die Leserinnen und Leser beider Hintergrund-dienste die Preisträger der von der „BILD“ mit dem Titel „Gesundheits-Oscar“ geadelten Auszeichnung.

Gesundheits- und Sozialpolitik:
Gier: Die „Kleinmachnow-Kamarilla“ und ihre Folgen

(dfg 8 – 15) Das im Südwesten Berlins gelegene märkische Städtchen Kleinmachnow mit gut 20.000 Einwohnern verfügt nicht nur über eine rund 600-jährige Geschichte. Seit der Wiedervereinigung erlebte das zwischen der Parforceheide, Stahnsdorf und der Kreisstadt Teltow gelegene, teilweise sumpfige Gelände des Ex-Gutes derer von Hake einen unnachahmlichen Aufschwung. Wer es sich leisten kann und will, der zieht entweder in die „alte Zehlendorfer Villenkolonie“ oder baut ein eigenes Häuschen für sich und die Kinder im Speckgürtel der Hauptstadt. Seit 1996 stieg die Einwohnerzahl einer der kinderreichsten Gemeinden Brandenburgs um rund 50 Prozent. In Kleinmachnow wohnen also die so genannten „Besserverdienenden“. Also Aufsteiger, die es zu etwas gebracht haben oder auf dem Weg „nach oben“ sind. Beim Spaziergang mit dem Hund, in den zahlreichen Clubs und Vereinen trifft man sich. Auch über den Gartenzaun hinweg lassen sich halt unter „Gleichgesinnten“ gute Geschäfte machen. Man kennt sich, man vertraut sich. So manche neuen Freunde kungeln zum Vorteil des eigenen Arbeitgebers oder des eigenen Portemonnaies. Zwei Kleinmachnower Bürger verfügen im Gesundheitswesen über eine gewisse Prominenz und arbeiten seit einigen Jahren wohl „erfolgreich“ zusammen. Gemerkt hat kaum jemand etwas davon, denn nur Insider dürften von den diversen gemeinsamen Beteiligungen an juristischen Personen und „Interessen“ gewußt haben. Daß das Duo durch sein gemeinsames „Wirken“ möglicherweise wichtige Institutionen oder gar andere prominente Akteure beschädigt oder gar in die Bredouille gebracht haben dürfte, steht auf einem anderen Blatt.

Gesetzliche Krankenversicherung / Erratum:
Beim letzten dfg-GKV-Mitglieder-Ranking fehlte etwas

(dfg 8 – 15) Es gibt Anrufe, die enden für den Annehmenden hinterher mit einem etwas peinlichen Gefühl. Aufmerksame dfg-Leser machten am 12. Februar 2015 die dfg-Redaktion darauf aufmerksam, daß in der neuesten Ausgabe der „BzG – Beiträge zur Gesellschaftspolitik“ ein Malheur passiert war.

Ärzte:

Wackelt die Fusion von SpiFa und GFB?

(dfg 8 – 15) Am 25. November 2014 grüßten der Spitzenverband der Fachärzte Deutschlands (Spi- Fa) und die Gemeinschaft Fachärztlicher Berufsverbände (GFB) freudestrahlend als „Verlobte“ (vgl. dfg 49 – 14, S. 14ff.). Durch den Zusammenschluß des in Personalunion vom amtierenden Vorstandsvorsitzenden der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Dr. med. Andreas II Gas- sen (53), geführten SpiFa und der alt-ehrwürdigen GFB sollte eine einige, große Vertretung der Fachärzte entstehen, der der bundesdeutschen Hausärzteschaft an Gewicht gleichgekommen wäre. Das Vorhaben sollte eigentlich möglichst schnell finalisiert werden. Doch irgendwie dürfte gehörig Sand in das Fusions-Getriebe geraten sein. Anscheinend wurde vom SpiFa ein „doppeltes Spiel“ betrieben, das so manchen Präsidenten der GFB-Berufsverbände ins Nachdenken gebracht haben dürfte (vgl. dfg 5 – 15, S 5ff.). Die eigentlich für den 16. Januar 2015 vorgesehenen Beschlüsse von Seiten der GFB stehen immer noch aus. Auch ein für Ende Januar 2015 angesetzter Termin dürfte ohne Ergebnis geblieben sein. Aktuell scheint das Vorhaben blockiert zu sein. Darauf lassen neuere Veröffentlichungen in den ärztlichen Fachmedien schließen.

Personalia / Berliner Szene:

1. ZÄK Nordrhein stärkt Präsidenten den Rücken
2. SRH in Personalproblemen – Aufsichtsratsvorsitzender übernimmt Chefstuhl
3. CDU-Wirtschaftsrat gründet Kommission „Digital Health“

 

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