dfg - Ausgabe 31+32 - 15
 
 
 

dfg - Ausgabe 31+32 - 15

Hersteller MC.B Verlag GmbH

Artikel-Nr.: SW10242

 

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Produktinformationen "dfg - Ausgabe 31+32 - 15"

Gesetzliche Krankenversicherung:
Logopädenhonorare: Tönerne Argumente der AOK Sachsen-Anhalt!?

(dfg 31+32 – 15) Die Heilmittelerbringer in der Bundesrepublik fangen langsam an sich zu emanzipieren. Sie nehmen nicht mehr jede Entscheidung aus der Ärzteschaft oder gar von den Kassen hin. Am 22. Juli 2015 machten die rund 300 LogopädInnen in Sachsen-Anhalt mobil. Die Sprachtherapeutinnen können nicht verstehen, warum eine der reichsten Krankenkassen in Deutschland sich gegen einen Spruch eines Schiedsamtes vom 28. Oktober 2014 wehrt und diesen aktuell  dem Sozialgericht Magdeburg (SG) zur Entscheidung vorgelegt hat. Die LogopädInnen im „Land der Frühaufsteher“ würden mit dem Schiedsamtsspruch hinsichtlich ihrer Honorare etwas zum üblichen Niveau jenseits der Elbe aufschließen. Das findet die vermögende Magdeburger Körperschaft „rechtswidrig“. Die prognostizierten Ausgabensteigerungen im einstelligen Mill.-€-Bereich würde sie vermutlich andererseits leicht aus der Portokasse begleichen können – ohne daß sie das in finanzielle Schwierigkeiten brächte.

Private Krankenversicherung:
dfg-PKV-Ranking: Im PKV-Markt trennt sich weiter die Spreu vom Weizen

(dfg 31+32 – 15) Am 1. Dezember 2015 tritt der hessische SPD-Politiker Dr. med. Thomas Spies MdL (52) sein neues Amt als Oberbürgermeister der Stadt Marburg an. Damit dürfte einer der „Väter“ der Idee der „Bürgerversicherung“ aus dem Blickwinkel der Bundespolitik weitgehend verschwinden. Doch die Auswirkungen dessen, was der Arzt und seine damalige Landesvorsitzende Andrea Ypsilanti MdL (58) auf dem Bundesparteitag 2003 durchdrückten, wirkt noch heute nach. Drei der sechs im Bundestag vertretenen Parteien favorisieren in der einen oder anderen Art diese Form der Absicherung der Bevölkerung. Die davon betroffene Private Krankenversicherung (PKV) kämpft tapfer dagegen. Aber die 42 im PKV-Verband zusammengeschlossenen Unternehmen konnten nicht verhindern, daß die Zahl der PKV-Vollversicherten zum dritten Mal in Folge auch im Jahr 2014 weitgehend stagnierte. Auch wenn einige Unternehmen überaus erfolgreich im Markt agierten, das ständige Gerede über die Branche nagte wie auch die übliche Sterbequote an den Beständen. Bei einigen Versicherern traten ökonomische Fehlentscheidungen hinzu, die bei diesen zu einer gewaltigen Erosion der Bestände führten. Der PKV-Verband steuert durch entsprechende Beschlüsse und Maßnahmen zwar erfolgreich gegen den Trend an und hält vor allem seine früheren „schwarzen Schafe“ in Schach.

Hilfsmittel:
Alle sind am Wehklagen – ändern wird sich wenig

(dfg 31+32 – 15) Für die Hilfsmittelversorgung der Versicherten gaben die 123 Krankenkassen im Jahr 2014 keine acht Mrd. € aus. Im I. Quartal 2015 waren es 1,92 Mrd. €. Das sind knapp vier Prozent der gesamten Ausgaben der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Doch in kaum ei- nem Bereich des Gesundheitswesens wird so viel geklagt, gejammert und gegreint. Von allen Beteiligten, niemand ist zufrieden. Seien es nun die Versicherten, die Kassen und ihre Verbände oder die Lieferanten bzw. Hersteller sowie deren Zusammenschlüsse. Kein Wunder, daß die bünd-nisgrüne Bundestagsfraktion versuchte, aus den „Zuständen“ aktuell politisches Kapital zu schlagen. Doch Teile der Antwort der Bundesregierung auf die entsprechende Kleine Anfrage (BT-Drs.: 18/5494) vom 8. Juli 2015 zeigen auch, daß viel publizistischer Wind um den Hilfsmittelbereich erzeugt wird.

1. Verlagsmitteilung:


Dieser dfg-Ausgabe liegt als Supplement, nur für Abonennten, die Ausgabe Nr. 4 – 15 der „BzG – Beiträge zur Gesellschaftspolitik“ mit dem „dfg-PKV-Ranking – Liste der deutschen privaten Krankenversicherungsunternehmen“
nach Versichertenzahlen zum Stichtag 1. Januar 2015 bei.

2. Verlagsmitteilung:

Die politisch weniger ereignisreiche Zeit, die so genannte parlamentarische Sommerpause, nutzt die dfg-Redaktion für intensive Recherchen.
Daher erscheint die nächste dfg-Ausgabe am 13. August 2015.



 

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