dfg - Ausgabe 12+13 - 18

Hersteller MC.B Verlag GmbH

Artikel-Nr.: SW10401

 

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Produktinformationen "dfg - Ausgabe 12+13 - 18"

Verlagsmitteilung:
dfg Award® 2018: Gala-Ablauf am 7. Juni 2018 modernisiert – Zimmer jetzt buchen

(dfg 12+13 – 18) Die Jubiläums-Gala zur 10. Verleihung der „dfg Awards®“ am Donnerstag, den 7. Juni 2018 im Hamburger Hotel Grand Elysée wirft schon jetzt ihre Schatten voraus. Die bisher getroffenen Entscheidungen und Planungen versprechen für die Entscheidungsträger im bundesdeutschen Gesundheitswesen einen spannenden wie ereignisreichen Abend. Seit 2009 vergeben bekanntlich die Redaktionen der gesundheitspolitischen Hintergrunddienste „dfg – Dienst für Gesellschaftspolitik“ und „A+S aktuell – Ambulant und Stationär aktuell“ sowie die Berliner MC.B Verlag GmbH den Branchenpreis des Gesundheitswesens, den „dfg Award®“. Aus den beim Notar eingegangenen Vorschlägen und Bewerbungen, wählte die Award-Jury am 5. März 2018 je vier Nominee(-Gruppen) für jede der fünf Kategorien aus und befindet sich aktuell in der Schlußphase der Beratungen. Voraussichtlich ab der 15. Kalenderwoche 2018 bestimmen dann die Leserinnen und Leser beider Hintergrunddienste die Preisträger der von der „BILD“ mit dem Titel „Gesundheits-Oscar“ geadelten Auszeichnung.

Gesundheits- und Sozialpolitik:
BMG-Stühlerücken III: Spahn setzt mit ersten Entscheidungen Akzente

(dfg 12+13 – 18) Nach seiner Vereidigung am 14. März 2018 ließ es sich Neo-Bundesgesundheits-minister Jens Spahn MdB (37) nicht nehmen, sofort markante Akzente zu setzen. Und das nicht nur verbaler Art. Auch mit seinen ersten Personalentscheidungen hielt er die Balance zwischen der Erhaltung von Bewährtem und der Durchsetzung von Neuem. Das große „Stühlerücken“ im Bundesgesundheitsministerium (BMG) dürfte weitgehend beendet sein. Das ergab eine erste Auswertung der bisher bekannt gewordenen, zum Teil überraschenden Dispositionen in der zweiten Entscheidungsebene des Hauses an der Berliner Friedrichstraße. Bis auf zwei wurden alle Abteilungsleiterpositionen neu besetzt.

Portalpraxen: Schleswig-Holstein prescht mit Bundesrats-Initiative vor

(dfg 12+13 – 18) Um die sachgerechte Verteilung von echten und vermeintlichen „Notfallpatienten“ kämpfen seit Jahren der ambulante und stationäre Sektor. Es geht dabei nicht nur um Pfründe und Verantwortlichkeiten, sondern auch um viel Geld der Kostenträger. In der Vergangenheit scheiterte so mancher Verzahnungsansatz an den Vorbehalten des stationären Sektors. Ein allgemein verbindlicher Lösungsansatz liegt noch immer nicht vor. Dem Dilemma will sich auch die neue Große Koalition (GroKo) stellen. Im Koalitionsvertrag sah Schwarz-Rot vor, die Sicherstellung der Notfallversorgung künftig in die gemeinsame Finanzierungsverantwortung der Vertragsärzte und der Landeskrankenhausgesellschaften (LKGen) zu legen. Bevor Neo-Minister Jens Spahn MdB (37) im Amt war, preschte die schleswig-holsteinische Jamaika-Koalition am 9. März 2018 mit einem Gesetzesantrag im Bundesrat vor (BR-Drs. 71/18). In Kiel will man den so genannten „Portalpraxen“ mehr Gewicht verleihen.

Nächste Krankenhaus-Reform: AOK-Familie heizt die Debatten an

(dfg 12+13 – 18) Im Jahr 2017 flossen allein aus der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) über 75,5 Mrd. € in den Ausgabenbereich „Krankenhausbehandlung“. Und trotzdem reichte es nicht, um alle rund 1.900 stationären Einrichtungen in Deutschland ausreichend zu finanzieren. Die geltenden wie herrschenden Strukturen lassen es nicht zu. Der vor Jahren einsetzende Veränderungsprozeß gestaltete sich bisher mehr als zäh und erbrachte nicht das, was sich einige Akteure im Gesundheitswesen gewünscht hatten. Und: Jeder nachhaltige Reformansatz im stationären Sektor versank letztendlich in einem Wust von politischen Formelkompromissen. Vieles war dem Föderalismus in deutschen Landen geschuldet. Nicht nur die Deutsche Krankenhaus-Gesellschaft (DKG) bremste gewaltig, auch so mancher von seinen regionalen und lokalen Politik-Größen muni-tionierte Landespolitiker. Manche wollen aber nicht warten. Am 19. März 2018 heizte die AOK Bundesverband GbR mit der Vorlage des „Krankenhaus-Reportes 2018“ mit neuen Vorschlägen und Forderungen die aktuellen Debatten weiter an.

Gesetzliche Krankenversicherung / eHealth:
„Die Hütte brannte“: Ausschreibungsdebakel bei der AOK abgewehrt

(dfg 12+13 – 18) Wenn sich fünf Vorstandsvorsitzende von Ortskrankenkassen (AOKen) zu einer eilends einberufenen abendlichen Telefonkonferenz zusammenfinden, um gemeinsam mit ihrem Funktionskollegen von der AOK Bundesverband GbR, Martin Litsch (61), über ein Problem zu debattieren, dann „muß die Hütte brennen“. Was der Sechser-Thing am 12. März 2018 en détail besprach, das entzieht sich der Kenntnis der dfg-Redaktion. Wohl aber liegen ihr die Ursachen wie auch die Wirkung in Dokumenten vor. Es bestand nämlich Gefahr, daß eine Mill.-€-schwere europaweite Ausschreibung der gesamten AOK-Familie geplatzt wäre. Oder zumindest in veritablen Rechtsstreitigkeiten zeitlich versickert.

Personalia / Berliner Szene:

1. BMAuS: Ex-Juso-Chef soll beamteter Staatssekretär werden
2. IKK classic angelt sich Krankenhaus-Experten als Vorstand
3. AOK Niedersachsen: Zweiter Vorstand kommt aus dem eigenen Hause
4. BKK LV Süd: Vorständin rückt auf, Verwaltungsratsspitze bleibt
5. BKK LV Mitte: Verwaltungsrat bleibt beim bewährten Führungsduo
6. FALKen wachsen weiter

 

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