dfg - Ausgabe 8- 20

Hersteller MC.B Verlag GmbH

Artikel-Nr.: SW10528

 

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Produktinformationen "dfg - Ausgabe 8- 20"

Kommentar zur Gesundheits- und Sozialpolitik:
PKV abschaffen: IGES läßt sich vor einen ideologischen Karren spannen

(dfg 8 – 20) In einem demokratischen Staat wie der Bundesrepublik Deutschland hat jede Frau und jeder Mann das Recht auf freie Meinungsäußerung. So sieht es das Grundgesetz (GG) vor. Also dürfen ideologisch verbrämte Vorstellungen – in weiten Grenzen – jederzeit vorgetragen und verbreitet werden. Doch manche Wortspende, manche Ausarbeitung kann dann aber auch auf ihre/n AutorInnen zurückfallen und das so mühsam aufgebaute Image beschädigen. So geschehen am 17. Februar 2020. Die neueste Studie der Gütersloher Bertelsmann Stiftung mit dem Titel „Geteilter Krankenversicherungsmarkt“ löste einen gewaltigen öffentlichen Shitstorm aus. Wieder einmal wollte die private Stiftung die Diskussion um die „Einheitsversicherung“ befeuern. Nur, es hat den Anschein, als ob der Schuß nach hinten losgegangen sein könnte. Denn Zustimmung erntete man in Ostwestfalen nur bei den drei Parteien, die per se seit Jahren über Wege sinnieren, wie man eine „Bürgerversicherung“ endlich einführen kann.

Gesetzliche Rentenversicherung:
Scheitert Rentenkommission an sich selbst oder an fehlendem Mut?

(dfg 8 – 20) Mit großen Hoffnungen verbunden war die am 15. Mai 2018 von der Bundesregierung eingesetzte „Rentenkommission“ ans Werk gegangen. Doch statt wie die diversen von CDU-Bundesgesundheitsminister Jens Spahn MdB (39) inaugurierten Gremien nach dem Ende der Beratungen mit Erfolg dickleibige Vorschlagswerke vorzulegen, tagte diese fast eindreiviertel Jahre im Verborgenen. Und legte anscheinend SPD-Bundesarbeitsminister Hubertus Heil MdB (47) bis heute nicht viel Konsentiertes vor. Das kam am 14. Februar 2020 ans Tageslicht als eines der pro-minenten wissenschaftlichen Mitglieder der Kommission, Prof. Dr. h.c. Axel Börsch-Supan PhD (65) in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (F.A.Z.) Interna ausplauderte. Das Blatt folgerte daraus, daß das Gremium „vor dem Aus“ stehe.

Krankenhäuser:
kkvd fordert eine realistische „neue“ Krankenhauspolitik

(dfg 8 – 20) Nicht nur in der jüngsten Vergangenheit positionierten sich Interessengruppen aus dem stationären Sektor, vor allem die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG), weitgehend als die reformresistentesten Organisationen im Gesundheitswesen. Die aktuell mehr und mehr fort-schreitende Liquiditätsknappheit bei vielen Einrichtungen und der bevorstehende „kalte Strukturwandel“ scheint offenbar einige Akteure zum Umdenken bewogen zu haben. Vor allem bei den frei-gemeinnützigen Trägern scheint man die Ergebnisse der jeweiligen Rechenkünste und Zukunftsprognosen anders auszulegen als bei manchen kommunalen Trägern, die immer noch auf die Unterstützung ihrer Interessen durch die jeweilige (Landes-)Politik hoffen. Insoweit hebt sich das jüngste „Forderungspapier“ des Katholischen Krankenhausverbandes Deutschlands (kkvd) vom 5. Februar 2020 wohltuend von den üblichen Lamento-Wortspenden der DKG ab.

Wir dokumentieren das kkvd-Papier im vollen Wortlaut.

Personalia / Berliner Szene:

1. ZÄKen in NRW: Die bisherigen Stellvertreter rücken auf
2. Schön Klinik SE: Neuer CFO kommt von Discountern
3. Vivantes: Der personelle Exodus geht weiter
4. CGM: Ein Externer übernimmt die Konzernleitung
5. BAYER AG kürt neuen Cheflobbyisten für Deutschland
6. Und dann waren da noch …die Pflegekammern

 

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