dfg - Ausgabe 26 - 24

Hersteller MC.B Verlag GmbH

Artikel-Nr.: SW10822

 

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Produktinformationen "dfg - Ausgabe 26 - 24"

Gesetzliche Krankenversicherung:
KV45: „Wir leben von der Hand in den Mund“

(dfg 26 – 24) Mit der aktuellen Finanzentwicklung der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) kann man noch nicht einmal einen PR-Blumentopf gewinnen. Das wußten auch die Beamten des Bundesgesundheitsministeriums (BMG). Also publizierten sie die so genannten KV45-Zahlen für das I. Quartal 2024 am Freitag-Nachmittag des 21. Juni 2024. Denn die Fakten sahen mies aus. Angesichts vor allem explodierender Ausgaben in den Bereichen Krankenhaus, Arznei- und Heil-mitteln fuhren die 95 noch verbliebenen Krankenkassen in den ersten drei Monaten des Jahres 2024 ein Defizit von 776 Mill. € ein. Im Vergleichszeitraum 2023 war es noch ein Minus von 162 Mill. € gewesen (vgl. dfg 27+28 – 23, S. 5ff.). Der Gesundheitsfonds scheint fast leergefegt. Und viele Kassengranden klagen jetzt „Wir leben von der Hand in den Mund“. Sprich: Könnte man nicht mit den täglichen Zuweisungen vom Bonner Bundesamt für Soziale Sicherung (BAS) rechnen, dann stände es um die Liquidtät der Körperschaften mehr als schlecht.

BITMARCK: Gesellschafter wollen Schadenersatz wegen Cyberangriff-Folgen

(dfg 26 – 24) Die technischen Folgen des Cyberangriffes am 16. Januar 2023 auf ihre Münchener Dependance scheint die Essener IT-Schmiede BITMARCK Holding GmbH wohl längst überwunden zu haben (vgl. zuerst dfg 19 – 23, S. 2ff.). Aktuell dürften ihr aber mögliche finanzielle Folgen zu schaffen machen. Zwei betroffene Mitglieder der Kassen-ARGE drohen mit erheblichen Schadenersatzforderungen. Zwar mögen diese durch die entsprechenden Versicherungstöchter der Münchener Allianz SE gedeckt werden. Viel Arbeit und Verdruß bleiben trotzdem. Zumal eine der angedrohten Klagen wohl eher indirekte Auswirkungen eines internen Machtkampfes einer Kas-senart (vgl. Beitrag in dieser dfg-Ausgabe) sein könnten. Darauf deuten Dokumente hin, die der dfg-Redaktion vorliegen. Daß ausgerechnet das Bundesgesundheitsministerium (BMG) in Sachen „Angriff“ außerdem noch öffentlich motzt und „am Nachtreten“ ist, das steht auf einem anderen Blatt (vgl. Beitrag in dieser dfg-Ausgabe).

Innungskrankenkassen:
Wenn eine „Familie“ zerfällt

(dfg 26 – 24) In der nur sechs Köpfe umfassenden „Familie“ der Innungskrankenkassen (IKKen) scheint seit längerem der „Haussegen schief“ zu hängen. Von der einstigen „Solidarität“ der Handwerkskassen ist offenbar nur noch wenig übrig geblieben. Zu oft „tanzt“ ein Mitglied des Sextettes „aus der Reihe“. Wobei dieser Sachverhalt kein Einzelfall zu sein scheint. Innerhalb von drei weiteren Kassenarten innerhalb der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) existieren ähnliche Tendenzen (vgl. dfg 25 – 24, S. 9f.). Allerdings: Der interne Zwist könnte erhebliche Auswirkungen auf die gemeinsame Interessenvertretung der Körperschaften namens IKK e.V. in Berlin haben.  Darauf deuten aktuelle Markt-Wispereien hin und ein aktuelles Dokument, das der dfg-Redaktion vorliegt.

Gesundheitswirtschaft / Krankenhäuser:
Vamed: FRESNIUS zerfleddert sein österreichisches „Tafelsilber“

(dfg 26 – 24) So langsam scheint es den österreichischen Wirtschaftsmedien zu dämmern, daß die Kronberger FRESENIUS SE dabei ist, buchstäblich einen der wenigen weltweit tätigen wie in seinem Bereich führenden „Leuchttürme“ der heimischen Wirtschaft zu zerfleddern. Der Verkauf des „Tafelsilbers“ scheint auch noch mit dem Segen der Wiener Bundesregierung zu erfolgen. Und er dürfte auch Auswirkungen für bestimmte Segmente des bundesdeutschen Gesundheitswesens haben. Die Rede ist von der Wiener Vamed AG.

Personalia / Berliner Szene:

1. Rheinland-Pfalz: Gesundheitsminister muß man gewesen sein
2. energie-BKK erhält neuen Vorstand
3. MD Nord wählt neuen Vorstandsvorsitzenden
4. AKG und EKK: Kooperation mit personellen Folgen
5. Universitätsmedizin Cottbus holt sich prominente „Kumpels“
6. PHARMA Deutschland: Akademischer Wirbel um Neo-Hauptgeschäftsführerin
7. Heinz Lanfermann (1950 – 2024)

 

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