dfg - Ausgabe 17 - 25

Hersteller MC.B Verlag GmbH

Artikel-Nr.: SW10876

 

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Produktinformationen "dfg - Ausgabe 17 - 25"

Gesetzliche Krankenversicherung / Betriebskrankenkassen:
Reif für eine „case study“ oder doch „Die Geister, die ich rief …“?

(dfg 17 – 25) Viel mehr als provinzielle Beschaulichkeit hat Niedersachsens viertgrößte Stadt nicht zu bieten. Ja, man ist eine der Unterzeichnerstädte des Westfälischen Friedens von 1648 und ver-fügt immer noch über einen traditionsreichen Bischofssitz. Und über das Flüßchen namens Hase, das sich im nördlich gelegenen Artland verzweigt und später in die Weser mündet. Osnabrück ist auch Geburtsstadt des geschäftsführenden deutschen Bundeskanzlers. Aber dann? Wäre da nicht im Stadtteil Gartlage das zu Bürozwecken umgebaute Arreal der ehemaligen Provinzial-Hebammenlehranstalt. Dort findet man Räume der inoffiziellen Zentrale der wohl mittlerweile drittgrößten Betriebskrankenkasse Deutschlands, der BKK firmus. Deren Selbstverwaltung tritt am frühen Nachmittag des 23. April 2025 zur nächsten, turnusgemäßen Sitzung zusammen. Ein Thing, auf dessen Ergebnisse manche Auguren der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) genauso mit Spannung warten wie bangende Mitarbeiter der Körperschaft. Denn es geht bei dieser Verwaltungsratssitzung um viel. Um es umgangssprachlich auszudrücken: Entweder die Körperschaft denaturiert zu einem prominenten Opfer der gesellschaftlichen „Geiz ist geil“-Marotte der deutschen Bevölkerung. Zusätzlich getriggert durch die Folgen der zunehmenden Digitalisierung. Oder aber ihre Geschichte liefert eine „Blaupause“ für eine wettbewerbliche „case study“ nach dem Muster der U.S.-Renommieruniversität Harvard. Bei Redaktionsschluß dieser dfg-Ausgabe lag die Entscheidung der Kasse noch nicht vor.

Krankenhäuser:
BMG: Die Kosten des Transformationsfonds sind nicht bekannt – oder doch?

(dfg 17 – 25) Zu den aktuellen politischen Mode-Erscheinungen gehört die Einrichtung von „Fonds“ jeglicher Art. Dieser Tendenz folgte auf Anraten seiner Beamten und beratenden Experten auch der bald aus dem Amt scheidende SPD-Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. med. Dr. sc. (Har-vard) Karl W. Lauterbach MdB (62) bei seiner „Revolution“ des stationären Bereiches des bundesdeutschen Gesundheitswesens. Das Konstrukt nennt sich bekanntlich „Transformationsfonds“. Die künftig vermutlich hälftig vom Bund getragenen Mittel sollen den Krankenhäusern zu Gute kom-men. Doch nicht vollständig, wie die AfD-Fraktion im Bundestag am 2. April 2025 in einer Kleinen Anfrage mutmaßte (vgl. BT-Drs.: 21/18). Sie berief sich dabei auf Informationen aus dem nieder-sächsischen Landtag. Und brachte damit wohl das Bundesgesundheitsministerium (BMG) in die Bredouille, wie man der am 16. April 2025 publizierten Antwort entnehmen kann (vgl. BT-Drs.: 21/44). Dabei liegen längst Schätzungen vor.

Personalia / Berliner Szene:

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