dfg - Ausgabe 28 - 14

Hersteller MC.B Verlag GmbH

Artikel-Nr.: SW10175

 

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Produktinformationen "dfg - Ausgabe 28 - 14"

Verlagsmitteilung:

Dieser dfg-Ausgabe liegt nur für Abonnenten als Supplement die Ausgabe Nr. 5 – 14 der „BzG – Beiträge zur Gesellschaftspolitik“ bei.
Es handelt sich um die Ergebnisse und Thesen des Intra Muros-Gespräches „Arzneimittelversorgung der Zukunft“
der DocMorris N.V. Heerlen/NL während der dfg Tage 2014 am 9. Mai 2014 im Hotel Grand Elysée Hamburg.

Gesetzliche Krankenversicherung:
TK, SBK, DAK: Wer schaut genauer in die Kassen-Bilanzen?

(dfg 28 – 14) Bevor sich die Selbstverwalter der Krankenkassen in ihren jeweiligen, sommerlichen Urlaubsort verabschieden, hagelt es im Juni und Juli eines jeden Jahres Sitzungen der Verwal-tungsräte. Es hat sich eingebürgert, daß die Kontrollgremien bei diesen Zusammenkünften die Jahresrechnung ihrer Kasse für das Vorjahr absegnen. Und da die Berliner Politik die Körperschaften immer mehr zur Transparenz zwingt, kann ein betriebswirtschaftlich Kundiger aus den aktuell publizierten Bilanzen viele interessante Details herauslesen. Oder allein aus der Tatsache, daß eine Kasse ihre Bilanz nicht vollständig der Öffentlichkeit vorlegt, weil sie den wahren „Zustand“ kaschieren möchte. Ob die Angaben, zu denen die „Achte Allgemeine Verwaltungsvorschrift zur Änderung der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift über das Rechnungswesen in der Sozialversicherung“ die Krankenversicherungsträger zwingt, jedoch für „normale“ Versicherte verstehbar und verdaulich sind, steht auf einem anderen Blatt. Was interessiert es in der Regel ein Mitglied der Körperschaft, ob diese 0,25 Monatsausgaben in ihrem „Juliusturm“ gebunkert hat oder gar das Vierfache einer Monatsausgabe ihr eigen nennt? Bei Finanz-Connaisseurs, bestimmten Medien-vertretern oder Berlins Gesundheitspolitikern wären diese Angaben hingegen hoch begehrt.

Krankenhäuser:
Reaktion auf Rote Zahlen: Statt „Personalaxt“ andere Alternativen wählen

(dfg 28 – 14) Die Erkenntnis, daß es vielen der über 2.000 bundesdeutschen Krankenhäuser finanziell nicht gut geht, bedarf eigentlich keiner wissenschaftlichen Untersuchung mehr. Die Ursachen für die teilweise tiefroten Bilanzzahlen sind vielschichtig. Oft genug durch internen Schlendrian oder markttechnische Unzulänglichkeiten erscheint er „hausgemacht“. Doch auch Kontroll-gremien dürften nicht nur einmal buchstäblich versagt haben. Schenkt man einer aktuellen Studie Glauben, dann lagen schon im Jahr 2012 rund 28,3 Prozent aller öffentlich-rechtlichen und 15,6 aller frei-gemeinnützigen Häuser im roten, gefährlichen „Ampelbereich“. Rund 35 Prozent aller Häuser hätten in diesem Jahr auf Konzernebene einen Jahresverlust ausgewiesen. Im 21. Jahrhundert wird es wohl nicht mehr reichen, über blendende Kontakte zu den kommunalen oder regionalen Politikern oder der Landesregierung bzw. in die oberen Hierarchieebenen des Episkopates zu verfügen. Die Umstände im bundesdeutschen Gesundheitswesen verlangen nun einmal mehr und mehr betriebswirtschaftliches Denken. (Medizinisches) Ethos spielt - leider - nur noch eine nachgeordnete Rolle, weil es in vielen Fällen nicht mehr „bezahlbar“ ist. Es sei denn, die politisch Verantwortlichen im Bund und in den Ländern besinnen sich bei der anstehenden Strukturreform eines Besseren.

Personalia / Berliner Szene:
1. Wortspenden der „Wilden Hilde“: Zerlegt sich die SPD-Linke?
2. Neuer BRH-Präsident: Berlin folgt guter Tradition
3. ABDA leistet sich einen dritten Ehrenpräsidenten
4. Überraschend: Neuer BAH-Vorsitzender gewählt
5. Bank für Sozialwirtschaft verjüngt Vorstand

 

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