dfg - Ausgabe 34 - 14

Hersteller MC.B Verlag GmbH

Artikel-Nr.: SW10182

 

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Produktinformationen "dfg - Ausgabe 34 - 14"

Kommentar zur Gesundheits- und Sozialpolitik:
Es soll ein „netter“ Herbst 2014 werden

(dfg 34 – 14) Am 4. Juli 2014 verabschiedete sich der 18. Deutsche Bundestag in die parlamen-tarische Sommerpause, am 18. Juli 2014 folgte die „Bundesmutti“ Dr. rer. nat. Angela Merkel MdB (60). Seither war es innenpolitisch in der Hauptstadt merkwürdig ruhig. Knapp sechs Wochen danach ist der erste Schwung der Urlauber samt Kanzlerin zurückgekehrt. Und schon häufen sich die Meldungen, Ankündigungen, legen Interessengruppen ihre Forderungen der Öffentlichkeit vor. Das gilt auch für das bundesdeutsche Gesundheitswesen. Wobei sich der Spitzenverband Bund der Krankenkassen (GKV-SV) darauf konzentriert, einerseits die üppigen Honorarforderungen der Leistungsanbieter abzuwehren und gleichzeitig hinter verschlossenen Türen mit den anderen Sozial-versicherungsträgern über eine Neujustierung der Gelder für den Einzug der Sozialversicherungs-beiträge zu verhandeln bzw. die Weichen für die Novellierung der Sozialwahlen zu stellen. In den Bundesministerien boseln die Beamten bereits an zahlreichen Papieren für die kommenden Ge-setzgebungsvorhaben. Denn ab dem 8. September 2014 dürfte es Schlag auf Schlag gehen. Dann tritt der Bundestag zu seiner ersten Sitzung im Hohen Haus an der Spree zusammen und das Parlament will ja schließlich auch arbeiten. Schließlich soll es ja ein „netter“ Herbst 2014 – wie man das auch auffassen mag.

Gesetzliche Krankenversicherung:
IntegrAL: Die neue IT-Wunderwaffe der AOK-Familie

(dfg 34 – 14) In IT-Projekten können weltweit Milliarden-€ buchstäblich „versenkt“ werden. Jeder Vorstandsvorsitzende eines Unternehmens oder einer Körperschaft weiß ein Lied davon zu singen. Das gilt nicht nur für die Deutsche Rentenversicherung Bund (DRV Bund), die aktuell mit ihrem Vorhaben „rvDialog“ zu kämpfen hat (vgl. zuletzt dfg 31 – 14, S. 6ff.). Doch wer erinnert sich noch an das so genannte SAP-basierte „SAM-Projekt“ der AOK-Familie? Am Anfang des Jahrtau-sends mußte der damalige AOK Bundesverband tief in die Rücklagen greifen, um das Mißmana-gement bei der eigenen IT-Tochter AOK Systems GmbH auszugleichen, die damals im rheinischen Troisdorf domizilierte (vgl. z.B. dfg 20 – 03, S. 6ff.). Die „problematischen“ Zeiten sind längst vorbei! Mit der Branchenlösung oscare® gelang es den AOK-Schwestern sogar, das schon 2003 eingeplante Kunststück zu realisieren und Wettbewerber aus anderen Kassenarten für die Softwarelösung zu interessieren, damit sie einen großen Teil der Investitionen in dreistelliger Millionen-€-Höhe zurückholen konnten (vgl. dfg 37 – 03, S. 4ff.). So setzen heute nicht nur die Ersatzkassen BAR-MER GEK bzw. die Hanseatische Krankenkasse (HEK) auf oscare-Produkte, sondern auch die Knappschaft (KBS) oder die BKK MOBIL OIL. Aktuell setzen die Ortskrankenkassen gemein-sam zu einem Quantensprung an. In einmaliger Geschlossenheit boselt man seit längerem und im Geheimen an einer IT-Wunderwaffe. Mit „IntegrAL“ will man die „nächste Stufe zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit der AOKen zünden“. So formuliert man es in internen Papieren, die der dfg-Redaktion vorliegen.

Erratum:
actimonda bekennt: Fehler in den dfg-GKV-Rankings

(dfg 34 – 14) In der dfg-Ausgabe 33 – 14 vom 14. August 2014 veröffentlichte die dfg-Redaktion ihr 26. dfg-GKV-Versicherten-Ranking. Und in dem am gleichen Tage erscheinenden BzG-Supplement 6 – 14 das aktuelle dfg-GKV-Mitglieder-Ranking zum Stichtag 1. Juli 2014. Am 19. August 2014 erreichten die Redaktion dann zwei Mails der Aachener actimonda Krankenkasse. „Im Zuge der Lektüre“ der beiden Rankings sei aufgefallen, daß sich „bei der Übermittlung der angeforderten Zahlen“ von Seiten der BKK Fehler eingeschlichen hätten, die man zu berichtigen bitte.

Personalia / Berliner Szene:

1. Österreich: Streitbare SPÖ-Ärztin wird Bundesgesundheitsministerin
2. apobank kommt aus dem Feiern nicht mehr heraus
3. Medical Park: Erfahrener Manager erklimmt Aufsichtsratsvorsitz
4. Klinikum Bayreuth schickt Geschäftsführer in die Wüste
5. Und dann war da noch …

 

 

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