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dfg - Ausgabe 01+02 - 24

Hersteller MC.B Verlag GmbH

Artikel-Nr.: SW10791

 

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Produktinformationen "dfg - Ausgabe 01+02 - 24"

Kommentar zur Gesundheits- und Sozialpolitik:
Nur mit machtvollen und intelligenten Protest-Aktionen ist man erfolgreich

(dfg 1+2 – 24) Die so genannte „Ampel“-Koalition ist erst knapp 25 Monate im Amt. Aber die fast tägliche Produktion von „politischen Scherben“ hat ihr Renommee gefährlich sinken lassen. Angesichts der anhaltenden Inflation hält sich die Bevölkerung beim Konsum zurück. Während Gewerkschaften und die Angehörigen von Selbständigen und Freien Berufen vermehrt auf die Straße ge-hen. Gehen müssen, denn nur ein heftiger wie lautstarker, öffentlicher Protest dürfte im Jahr 2024 dazu führen, daß im Berliner Bundeskanzleramt (BKAmt) überhaupt noch wegweisende Entscheidungen gefällt werden. Ob sich dann alle finanziellen und strukturellen Hoffnungen erfüllen wer-den, das bleibt abzuwarten. Denn eigentlich verfügt die Berliner Politik aktuell über keinerlei finan-ziellen Spielraum mehr. Künftige „Zückerle“ muß man sich nun erkämpfen.

Gesundheits- und Sozialpolitik:
Halbzeitbilanz: CDU-Sorge stellt Lauterbach mieses Zeugnis aus

(dfg 1+2 – 24) Am 8. Dezember 2023 feierte die Berliner „Ampel“-Koalition mit arg gebremstem Schaum ihr zweijähriges „Bestehen“. Grund zum Feiern gab es ja auch eigentlich nicht. An zu vielen politischen Baustellen wurde und wird nur mit Dissens gearbeitet und weniger zielorientiert. Das gilt vor allem auch für den gesundheitspolitischen Bereich, den SPD-Minister Prof. Dr. med. Dr. sc. (Harvard) Karl W. Lauterbach MdB (60) zu verantworten hat. Auch die wohlwollendsten Kommentare und Berichte vermochten nur mit Mühe, eine positive Bilanz seines Wirkens aufzuzeigen. Die ja bekannterweise von vollmundigen „Ankündigungen“ und Versprechungen, politi-schen Volten und Rückziehern bzw. gezieltes zeitliches Verschieben sowie Liegenlassen geprägt war.

Wir dokumentieren den Sorge-Brief im vollen Wortlaut.

Gesetzliche Krankenversicherung:
dfg-GKV-Bilanz-Ranking-Serie (Teil 2): Gesamtvermögen schmelzen auf breiter Front

(dfg 1+2 – 24) Es war schon im politischen Betrieb der heutigen Bundesstadt Bonn so, daß die Gesundheitspolitiker und die sie beratenden Beamten im Bundesgesundheitsministerium (BMG) gerne nachhaltig die Strukturen der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) veränderten. 1996 entließ man die Kassen z.B. in den Wettbewerb. Schon damals gab es „reiche“ Körperschaften und „Versorgerkassen“, um deren Bestand man fürchten mußte. Das wurde nicht besser als man den Finanzabteilungen der Körperschaften erlaubte, „gute Kunden“ bei den Kreditinstituten zu wer-den. Die Kassen durften Schulden machen, das rächte sich in Einzelfällen gewaltig. In den letzten Jahren ist es wieder anders geworden. Der Staat griff kräftig in die aufgebauten „Juliustürme“ und schöpfte in rauen Mengen „Rücklagenbestände“ ab. Doch noch immer gibt es „reiche“ Kassen und Wettbewerber, deren Geldbestände quasi nur von einem Tag bis zum Folgenden reichen – bis die nächste Zuweisung aus Bonn vom Bundesamt für Soziale Sicherung (BAS) eintrifft. Das und an-dere Details kann man dem Teil 2 „Gesamtvermögen“ der aktuellen Serie „dfg-GKV-Bilanz-Ran-king 2018 – 2022“ entnehmen, das nur für Abonnenten als Supplement in Form der „BzG – Beiträge zur Gesellschaftspolitik“ dieser dfg-Ausgabe beiliegt.

Leserbrief / Erratum:
Selten so viele Fehler in einem dfg-Beitrag

(dfg 1+2 – 24) Ob es bei der Erstellung der dfg-Ausgabe 51 – 23 die freudige Aussicht auf das anstehende Weihnachtsfest war oder andere Umstände, darüber sinniert man in der dfg-Redaktion immer noch. Tatsache ist: Ab der Seite 10 „fabrizierte“ die Redaktion in dem Beitrag „GKV-SV: Neue Besetzung des Verwaltungsrates“ eine Reihe von unverzeihlichen Fehlern. Die hiermit richtig gestellt werden. Die dfg-Redaktion entschuldigt sich für ihre Nachlässigkeiten.

Personalia / Berliner Szene:

1. GKV-SV-Vorstand: Es muß zwingend ein Mann sein
2. BKK Textilgruppe Hof: Generationswechsel vollzogen
3. APKV mit überraschendem Wechsel im Vorstandsvorsitz
4. ARZ Emmendingen beruft neue Geschäftsführung
5. UKS erhält neue Kaufmännische Direktorin
6. Diakonie erhielt neuen Präsidenten
7. Dr. h.c. Günther Fielmann (1939 – 2024)

Verlagsmitteilung:
In eigener Sache: dfg-Preise für Neukunden angepaßt

(dfg 1+2 – 24) Im 21. Jahrhundert war die MC.B Verlag GmbH, die seit 2000 den wöchentlich er-scheinenden Hintergrunddienst „dfg – Dienst für Gesellschaftspolitik“ herausgibt, traditionell auf Preisstabilität bedacht. Doch irgendwann sind auch die attraktivsten Bedingungen nicht mehr zu halten, wenn durch exogene Faktoren die Kosten beständig steigen. Nicht nur die „Lieferketten-Problematik“ ließ die Papier- und Druckkosten explodieren. Durch die anhaltende Inflation in bun-desdeutschen Landen stiegen auch die Lohn- wie andere Betriebskosten rapide an. Die Verlagsleitung entschied daher mit großem Bedauern, ab dem 1. Januar 2024 erneut die Bezugspreise für die wöchentlich erscheinenden Printausgaben und die Supplements, dieses Mal um monatlich 5 € zu erhöhen. Außerdem wurden die Lizenzgebühren für digitale Einzelplatz-Versionen angepaßt. Allerdings: Die neuen Preise gelten im laufenden Jahr 2024 nur für Neukunden. Bestandskunden haben – wie angekündigt – ihre Jahresrechnungen 2024 bereits mit den noch für 2023 geltenden Preisen erhalten.

 

 

Hersteller-Beschreibung "MC.B Verlag GmbH"

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