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dfg - Ausgabe 33 - 24

Hersteller MC.B Verlag GmbH

Artikel-Nr.: SW10828

 

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Produktinformationen "dfg - Ausgabe 33 - 24"

„Ich bitte um das Wort!“: Simone Schwering (BARMER)
Transformation als permanenter Entwicklungsprozeß

(dfg 33 – 24) Im schnelllebigen 21. Jahrhundert müssen sich kleine wie große Einheiten der Leistungserbringer genauso wie die der Sozialversicherungsträger ständig technischen Neuerungen stellen, die die explosionsartig zunehmenden Arbeits- und Bürokratieprozesse erleichtern könnten. Dabei müssen die Mitarbeiter permanent „mitgenommen“ werden, damit die geplanten Verände-rungen nicht ins Leere laufen. Vor allem weil z.B. von forschen Unternehmensberatern (Arbeits-platz-)Ängste unter den Beschäftigten aufgebaut wurden. Führende Entscheidungsträger vergessen nämlich oft schnell, daß fast alle geplanten Maßnahmen und (Spar-)Vorhaben später auch von Menschen umgesetzt werden müssen. Das bedeutet z.B., daß trotz aller Digitalisierungserfolge, die Ressource „Mensch“ nicht vernachlässigt werden darf. Deutschlands zweitgrößte Kranken-kasse, die BARMER, geht dabei seit einigen Jahren ihren eigenen Weg. Zum einen z.B. mit einer selbst entwickelten Software, die per Workload Management-Prozessen die anfallende Arbeit an-ders verteilt als zuvor. Oder mittels neu eingeführter Kommunikations- und Schulungswege. Alles aber unter der Prämisse, so Simone Schwering (47), seit dem 1. Januar 2023 stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Kasse, daß die „Arbeit von Mensch zu Mensch auch in Zukunft unser großes Plus darstellen“ wird. Ohne zu klagen konstatiert sie, daß die Transformation eines Unter-nehmens einen permanenten Entwicklungsprozeß darstelle. Mit ihrem Namensbeitrag setzt die dfg-Redaktion ihre Meinungsrubrik „Ich bitte um das Wort!“ fort. In dieser erhalten nicht nur Ent-scheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger aus dem Gesundheitswesen die Möglichkeit, statt in Interviews zu aktuellen Themen und Vorgängen Stellung zu beziehen.

Gesetzliche Krankenversicherung:
66. dfg-GKV-Versicherten-Ranking: Nicht alle machten ihre „Hausaufgaben“

(dfg 33 – 24) Der „GKV-Rekordlauf“ scheint im II. Quartal 2024 abgeebbt zu sein. Viele Kassen merkten das in ihren Statistiken. Da der Migrantenstrom offenbar so langsam versiegt – weil das auch politisch so gewollt ist – dann kann man nicht mehr mit gewaltigen Zuwachsraten punkten. Bei der deutschen Wirtschaft mehren sich die Anzeichen einer Rezession. Und auch zahlreiche Insolvenzen z.B. im Handel oder im Immobilienbereich bzw. bei den Zulieferern der Automobil-branche verändern die „Qualität“ der Mitglieder- und Versichertenstrukturen (vgl. dfg 31+32 – 24, S. 6ff.). Daher sind nicht alle aktuellen Daten des 66. dfg-GKV-Rankings nach Versichertenzahlen zum Stichtag 1. Juli 2024 mit denen der Vorgängerquartale vergleichbar. Es liegt nur für Abonnenten als Supplement in Form der Ausgabe 9 – 24 der „BzG – Beiträge zur Gesellschaftspolitik“ dieser dfg-Ausgabe bei. Insgesamt: Gewinner und Verlierer gibt es in vier Kassenarten. Aber auch zwischen diesen öffnet sich die Schere immer weiter. In den ersten sechs Monaten des Jahres 2024 mußten 38 (ca. 41 Prozent) der noch existierenden 95 Körperschaften Versichertenverluste hinnehmen. Die anderen konnten kleinere oder riesige Zuwächse verbuchen.

Personalia / Berliner Szene:

1. GKV-SV: Vorstand durch „Hausberufung“ bald komplett!?
2. Hallesche Kranken erhält neues Vorstandsmitglied
3. KZV Hessen wählt weibliches Vorstandsmitglied
4. AV Brandenburg wählt neue Vorsitzende
5. CGM: Die zweite Generation übernimmt das Ruder
6. gevko GmbH: Staffelübergabe bei der AOK-Tochter

Dokumentation:
Pflege: Unions-Granden für grundlegende Reform samt „Vollkaskoversicherung“

(dfg 33 – 24) In etwas mehr als zwei Wochen bestimmen die Thüringer und die Sachsen ihre Landesparlamente neu. Und schenkt man den Wahlvoraus-sagen Glauben, dann sieht es für die drei an der Berliner „Ampel“ beteiligten Parteien im Erfurter wie im Dresdener Landtag recht mau aus. Wahlkampfzeiten sind zudem Zeiten, in denen führende Politiker gerne Versprechungen und Ankündigungen machen. Allein, um das Wahlvolk zu ködern. Da von der CDU gesundheitspolitisch in den letzten Jahren wenig Wegweisendes oder gar Spektakuläres zu vernehmen war, schreckten einige Insider am 2. August 2024 regelrecht auf. Mit dem mächtigen NRW-Landesgesundheitsminister Karl-Josef Laumann MdL (67) und dem sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer MdL (49) hatten sich zwei führende Köpfe der Partei zum Thema „Pflege“ zu Wort gemeldet. Nicht getrennt, sondern gemeinsam kritisierten die beiden stellvertretenden Vorsitzenden der Bundes-CDU in einem so genannten „Diskussionsbeitrag“ nicht nur die Reform-Untätigkeit der Ampel in der Pflege, sondern präsentierten in diesem auch konkrete Vorschläge. Deren Inhalt weit darüber hinausgehen, was man sonst in diesem Bereich gewohnt war bzw. was im vor kurzem beschlossenen „Grundsatzprogramm“ der CDU zu diesem Thema vermerkt ist (vgl. dfg 20 – 24, S. 15ff.).

Wir dokumentieren das CDU-Papier im vollen Wortlaut.

 

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