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dfg - Ausgabe 45 - 23

Hersteller MC.B Verlag GmbH

Artikel-Nr.: SW10779

 

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Produktinformationen "dfg - Ausgabe 45 - 23"

Gesundheits- und Sozialpolitik / Zahnärzte:
Politische Revolution der BZÄK: „Hauszahnarzt“ mit erweiterten Kompetenzen

(dfg 45 – 23) Man wird den Eindruck nicht los, daß bei der bundesdeutschen Zahnärzteschaft die berufspolitischen Strategien und Ziele fein verteilt sind. Während sich die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV) unter ihrem neuen Vorstandsvorsitzenden Martin Hendges (60) darum bemüht, die aktuellen Pfründe irgendwie zu erhalten und mit der Politik um angemessene Honora-re zu streiten (vgl. dfg 42 – 23, S. 3ff.), da denkt im Geheimen die Bundeszahnärztekammer (BZÄK) schon intensiv an die Zukunft des Berufsstandes. Und dessen Stellung im Gesundheitswesen. Das entnimmt man der Langfassung eines neuen, wie revolutionären „Positionspapieres“ der BZÄK, das wohl nur einem überschaubaren Kreis von zahnärztlichen Granden und Führungsspitzen anderer Institutionen der Heilberufe bekannt ist und das der dfg-Redaktion vorliegt. Die am 27. Oktober 2023 publizierte Kurzfassung wirkt wesentlich zahnloser, weniger aufregend und wie weichgespült. Auf den sechs eng bedruckten Seiten der Langfassung präsentiert die Arbeitsge-meinschaft der 17 deutschen Zahnärztekammern (ZÄKen) ein ganzes Konvolut von zum Teil inno-vativen Vorschlägen. Das als „Warnemünder Erklärung“ daherkommende Oeuvre kulminiert in der Auffassung, daß eine neu definierte „Hauszahnarztpraxis“ künftig der „Nukleus moderner Zahnmedizin bei sich ändernden Rahmenbedingungen“ sein soll. Dabei scheut die BZÄK auch nicht davor zurück, mittels ihrer Vorschläge in Bereiche eindringen zu wollen, von denen andere Heilberufe meinen aus Tradition die Oberherrschaft inne zu haben.

Gesetzliche Krankenversicherung:
Versichertenentwicklung: Anteile am „Kuchen“ generierte nicht jede Kasse

(dfg 45 – 23) Die gesellschaftlichen wie wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Deutschland wol-len es aktuell so: Die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) verzeichnet weiterhin neue Rekor-de, was die Zahl der Versicherten angeht. Zum Stichtag 1. Oktober 2023 wies am 2. November 2023 das Bundesgesundheitsministerium (BMG) offiziell einen Bestand von 74.265.002 Personen aus. Nur, Freude und Leid sind unter den 96 noch existierenden Kassen unterschiedlich verteilt. 38 Körperschaften mußten nämlich zum Stichtag ein Jahres-Minus in ihren Beständen bilanzieren. Andere konnten hingegen diese zum Teil kräftig erhöhen. Insgesamt jedoch erkennt man auch in den abgelaufenen drei Monaten, daß Gewinne und Verluste sich in der Regel auf die „üblichen Verdächtigen“ konzentrieren. Das geht aus den Erhebungen der dfg-Redaktion für das 63. dfg-GKV-Versicherten-Ranking hervor, das nur für Abonnenten als Supplement in Form der Ausgabe 15 – 23 der „BzG – Beiträge zur Gesellschaftspolitik“ dieser dfg-Ausgabe beiliegt.

63. dfg-GKV-Versicherten-Ranking: Vornehmlich BKKen und TK sahnen ab

(dfg 45 – 23) Auch wenn die Versichertenzahlen in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) Monat für Monat neue Rekordhöhen erreichen, vom Zuwachs kriegt nicht jede der 96 noch existierenden Kassen etwas ab. Denn 38 Körperschaften bzw. fast 40 Prozent der Gesamt-GKV mußten in den ersten neun Monaten des Jahres 2023 Verluste einbuchen. Zum Korkenknallen von Champagnerflaschen ob der Wäschekörbe von Aufnahmeanträgen neuer Mitglieder und damit auch von denen mitgebrachten weiteren Versicherten reichte es überdies nur für einige wenige Kassen. Das geht aus den Erhebungen der dfg-Redaktion für das 63. dfg-GKV-Versicherten-Ranking zum Stich-tag 1. Oktober 2023 hervor, das nur für Abonnenten als Supplement in Form der Ausgabe 15 – 23 der „BzG – Beiträge zur Gesellschaftspolitik“ dieser dfg-Ausgabe beiliegt.

Personalia / Berliner Szene:

1. AOK Nordost: Aufstiegschancen für Arbeitgebervorsitzende
2. BVA vollzieht Generationswechsel
3. Charite: Frühzeitige Vertragsverlängerung für Vorstandschef
4. SVDGV wählt Zahnarzt zum Neo-Vorsitzenden

 

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