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dfg - Ausgabe 19 - 24

Hersteller MC.B Verlag GmbH

Artikel-Nr.: SW10815

 

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Produktinformationen "dfg - Ausgabe 19 - 24"

Kommentar zur Gesundheits- und Sozialpolitik / Krankenhäuser:
Die Lauterbach-Maske war kurz unten: Fachärzte nur noch an Kliniken

(dfg 19 – 24) Wenn alle Anzeichen nicht trügen, dann könnte SPD-Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. med. Dr. sc. (Harvard) Karl W. Lauterbach MdB (61) bald gezwungen sein, die „Trümmer“ seiner Gesundheitspolitik aufzusammeln. Um zu retten, was noch zu retten ist. Teilweise führte der als engstirnig bekannte Ressortchef seine aktuellen Probleme selbst herbei. Andererseits erleich-tern die leeren Staatskassen den Liberalen mittlerweile die Verwirklichung des Vorsatzes als gewisser „Hemmschuh“ für den avisierten „Gang in die Staatsmedizin“ zu wirken. Fakt ist u.a.: Die Präsentation des KHVVG im Bundeskabinett verschiebt sich wohl erneut weiter nach hinten. Auch andere Vorhaben des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) stocken. Und zwei nur als „Gefällig-keitsgutachten“ zu wertende Papiere von Beratungsgremien der Bundesregierung decouvrieren mehr die angestrebte ideologische Strategie des Ministers anstatt zur Versachlichung der politischen Debatten beizutragen.

Gesetzliche Krankenversicherung:
GKV-Mitgliederentwicklung: Das „grüne Lager“ verliert beutelos Aufholjagd

(dfg 19 – 24) Es gab einmal Zeiten in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV), da bedeutete die Mitgliederentwicklung so etwas wie der „Gold-Standard“ im Wettbewerb untereinander und ver-deutlichte die Attraktivität der jeweiligen Kassen wie ihrer „Lager“. Schließlich sorgten diese als „Entscheider“ für den Geldsegen, mit dem eine Körperschaft ihre Ausgaben bestreiten und mögli-cherweise auch „Juliustürme“ anlegen konnte. In Zeiten des Gesundheitsfonds änderte sich die-ses. Heute mißt man die GKV-Mitgliederentwicklung anders. Trotzdem: Im I. Quartal 2024 erklommen die Mitgliederzahlen mit fast 58,4 Mill. Personen einen neuen Rekordstand. Per Saldo wan-derten 116.269 neue Mitglieder in die Statistiken der 95 noch existierenden Kassen. Doch nur die Ersatz- und die Betriebskrankenkassen profitierten letztendlich davon. Die anderen vier Kassenarten schrieben in den ersten drei Monaten des Jahres 2024 „rote Zahlen“. Was vor allem für das so genannte „grüne Lager“ der GKV von Bedeutung sein dürfte. Ihre Aufholjagd zum „blauen Lager“ der Ersatzkassen wird anscheinend zur negativen „never ending story“ – die Schere zwischen den beiden Kassenarten geht immer weiter auf. Und: Licht und Schatten verteilen sich in vier Kassenarten auf diverse Gewinner und Verlierer.

65. dfg-GKV-Mitglieder-Ranking: Viele Rangverschiebungen im I. Quartal 2024

(dfg 18 – 24) Am Jahresanfang 2024 hoben 45 der 95 noch existierenden Krankenkassen ihren in-dividuellen Zusatzbeitrag (ZB) an. Nur wenige senkten ihn. Das hatte erhebliche Auswirkungen auf die Recherchen der dfg-Redaktion für das 65. dfg-GKV-Mitglieder-Ranking zum Stichtag 1. April 2024 das nur für Abonnenten als Supplement in Form der Ausgabe 8 – 24 der „BzG – Beiträge zur Gesellschaftspolitik“ dieser dfg-Ausgabe beiliegt. Denn genau die Hälfte, also 46 Körperschaften, verzeichneten in den ersten drei Monaten des Jahres 2024 – zum Teil erhebliche – Verluste in ihren Mitgliederkarteien. Da aber die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) einen neuen Mitgliederrekord erzielte, konnten Gewinnerkassen auf der anderen Seite ebenfalls – zum Teil überproportionale – Zuwäch-se verzeichnen. Der im 20. Jahrhundert vom Gesetzgeber gewollte GKV-Wettbewerb feierte also im I. Quartal 2024 gewaltig seine Fortsetzung.

Personalia / Berliner Szene:

1. CDU-Bundespräsidium: Stunde der „alten Recken“ aus Westfalen
2. DPWV erhält neuen Hauptgeschäftsführer
3. Knappschaftskliniken bauen Führung um
4. Paracelsus-Kliniken verlieren CTO
5. VMF wählt neue Verbandsspitze
6. Deutscher Verein mit neuer Vorständin

 

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