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dfg - Ausgabe 44 - 24

Hersteller MC.B Verlag GmbH

Artikel-Nr.: SW10840

 

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Produktinformationen "dfg - Ausgabe 44 - 24"

Kommentar zur Gesundheits- und Sozialpolitik:
Sozialistische Marktwirtschaft – „Geht das wirklich gut!?“

(dfg 44 – 24) Was für eine Wohltat: Schon über mehrere Tage registriert das bundesdeutsche Ge-sundheitswesen keine, nasal vorgetragenen wie salbadernde „Wortspenden“ oder später nicht realisierte Ankündigungen, keine politischen Finten, Volten oder gar Gesetzesvorlagen von SPD-Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. med. Dr. sc. (Harvard) Karl W. Lauterbach MdB (61). Der Ge-sundheitsökonom soll sich auf einer seiner geliebten Dienstreisen befinden. Auf Staatskosten mal schnell nach Brasilien zum jährlichen Treffen der Gesundheitsminister der G20-Staaten jetten, das dürfte konvenieren. Die Schlagzeilen bestimmen im Heimatland derweil andere Repräsentanten der „Ampel“. Und einige bestätigen durch ihr Handeln: Deutschland könnte sich nicht nur auf dem Weg zur „Staatsmedizin“ befinden, sondern auch auf eine sozialistische Marktwirtschaft hinsteu-ern. Stellt sich nur die Frage: „Geht das wirklich gut!?“. Und ist das von den nachrückenden Generationen später auch bezahlbar?

Gesundheits- und Sozialpolitik / Apotheker:
Pharmazeutische Dienstleistungen in der Offizin: LSG-„Stammgäste“ verlieren

(dfg 44 – 24) Weil der Bundesgesetzgeber es so will, gehört der Spitzenverband Bund der Krankenkassen (GKV-SV) quasi zu den „Stammgästen“ vor dem zuständigen Landessozialbericht Berlin-Brandenburg (LSG). Denn nur allzu oft müssen sich die Potsdamer Richter mit Entscheidun-gen und Verhandlungsergebnissen aus dem Dunstkreis der Verbandsvorständin Stefanie Stoff-Ahnis (48) auseinander setzen oder aber über Beschlüsse der diversen gemeinsamen Schiedsstellen mit den Zusammenschlüssen der Leistungserbringer brüten, die angefochten wurden. So auch am 23. Oktober 2024. Der 4. Senat des LSG fällte zwei Urteile, die Offizinen der Apotheker erlauben, bestimmte „pharmazeutische Dienstleistungen“ zu erbringen. Der volle Text der beiden Entscheidungen liegt noch nicht vor. Aber: Das LSG z.B. ließ dem unterlegenen GKV-SV die Möglichkeit, „wegen der grundsätzlichen Bedeutung der Sache“ Revision beim Kasseler Bundessozial-gericht (BSG) einzulegen. Beide Urteile sind damit noch nicht rechtskräftig. Und daher gilt ein im Mai 2022 gefällter Schiedsspruch weiter fort.

Gesetzliche Krankenversicherung:
AOKen versus vdek: Der Verdrängungswettbewerb hinterläßt Spuren

(dfg 44 – 24) Die deutsche Wirtschaft ächzt unter der anhaltenden Rezession, der Mittelstand leidet unter einem abnehmenden Konsumverhalten, dafür versiegen so langsam die Migrantenströme nach Deutschland. Das alles hat Auswirkungen – neben der allgemein schlechten Finanzlage – auch auf den Wettbewerb unter den 95 noch verbliebenen Krankenkassen. Die so genannten „goldenen Zeiten“ der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) hinsichtlich ihrer Versicherten- und Mitgliederentwicklung scheinen vorbei zu sein. Es naht die Rückkehr zu einem „Verdrängungswettbewerb“, der imagestarke, extrem kundenorientierte und mit überaus „attraktiven“ kassenindividu-ellen Zusatzbeiträgen (ZBen) ausgestattete Körperschaften reüssieren läßt. Und auf der anderen Seite angeschlagene oder gar schon torkelnde Kassen noch tiefer in das „Tal der Tränen“ reißt. Das geht aus den ersten Tendenzen hervor, die die dfg-Redaktion bei ihren Arbeiten für das 67. dfg-Ranking ziehen mußte.

Personalia / Berliner Szene:

1. STIKO: Überraschender Wechsel im Vorsitz
2. vfa: DAK-Pharmaexperte folgt dem Lockruf des Geldes
3. RWI: Leitungswechsel beim Kompetenzbereich „Gesundheit“
4. SKG: Wieder Rotation im Vorsitz
5. GFO komplettiert und verjüngt Geschäftsführung
6. VAMED ernennt Deutschen zum Vize-CEO
7. Und es regnete weiter Bundesverdienstkreuze

 

Hersteller-Beschreibung "MC.B Verlag GmbH"

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