Zurück
Vor

dfg - Ausgabe 08 - 25

Hersteller MC.B Verlag GmbH

Artikel-Nr.: SW10865

 

Bestellung nur über unten befindliches Formular möglich

65,00 € *

Wenn Sie eine Ausgabe bestellen möchten, dann wenden Sie sich bitte per Mail an:

- Lange@dfg-online.de
- Recherche@dfg-online.de

bzw. telefonisch : 030 - 275 965 90

oder nutzen Sie das Kontaktformular:
https://shop.dfg-online.de/kontaktformular

 
 

Produktinformationen "dfg - Ausgabe 08 - 25"

Gesundheits- und Sozialpolitik:
Gesundheitsausschuß: Von der alten Besetzung bleibt wenig

(dfg 8 – 25) Der Winter-Wahlkampf für den 21. Deutschen Bundestag verläuft – nicht nur auf Grund exogener Faktoren – in ungewöhnlichen Bahnen. Genauso wird es mit der Zusammensetz-ung des Parlamentes nach dem 23. Februar 2025 sein. Denn die dahin gesiechte „Ampel“-Koalition setzte bekanntlich Wahlrechtsänderungen durch, die primär das Hohe Haus an der Spree von über 730 Mandataren schon einmal auf gesetzlich festgeschriebene 630 Mitglieder verringert. Sicher ist schon damit: Der 21. Deutsche Bundestag erhält ein völlig neues Gesicht. Aber auch andere Faktoren können zu einem Exodus prominenter oder sonst bekannter Politiker führen. Denn „normal“ scheint bei diesem Urnengang wenig zu sein. Allein das Schicksal der um ihren Wiedereinzug bangenden kleinen Parteien FDP, DIE LINKE und das BSW macht den Ausgang der Wahl spannend.

Gesetzliche Krankenversicherung:
GKV-Mitgliederentwicklung 2024: Die „Sieger“ stehen fest

(dfg 8 – 25) Aus Wettbewerbssicht sind eigentlich die „Mitglieder“ einer Krankenkasse das Wichtigste. Denn diese „Kunden“ entscheiden in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) selbst über ihren Verbleib oder einen Wechsel ihres Versicherungsverhältnisses. Bei Letzteren nehmen sie dann auch ihre mitversicherten Personen mit. Für einen Exodus können verschiedene Faktoren maßgebend sein. Aber seit Einführung des „GKV-Richtschwertes“, des kassenindividuellen Zusatzbeitrages (ZBs) zählt oft genug auch der „Preis“ für die von der „Vollkaskomentalität“ verwöhnte Bevölkerung zu den Gründen, um sich auf die Suche nach einer neuen Körperschaft zu begeben. Diverse digitale Angebote erleichtern nicht nur den preisaffinen Mitbürgern die Entscheidung. Das trifft vor allem die so genannten „Versorgerkassen“, die per se schon durch ihre „vergreisen-den Bestände“ und die damit verbundene „Totenquote“ besonders gebeutelt werden. Das prägte u.a. im Jahr 2024 die GKV-Mitgliederentwicklung, da zusätzlich der Zustrom aus dem Ausland abnahm. 41 der 94 noch bestehenden Kassen verbuchten per Saldo einen Verlust. Das führte dazu, daß zum Stichtag 1. Januar 2025 nur zwei der sechs Kassenarten eine positive Mitgliederbilanz vorlegen konnten. Das und andere Details gehen aus dem 68. dfg-GKV-Mitglieder-Ranking hervor, das nur für Abonnenten in Form der Ausgabe 6 – 25 der „BzG – Beiträge zur Gesellschaftspolitik“ als Supplement dieser dfg-Ausgabe beiliegt (vgl. auch Beitrag in dieser dfg-Ausgabe).

68. dfg-GKV-Mitglieder-Ranking: Und wieder geht der „Riß“ querbeet

(dfg 8 – 25) Des einen Freud‘, des anderen Leid. Dieser uralte Spruch bewahrheitete sich für die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) auch im Jahr 2024. Und zwar in Form von „Wäschekörben“, die werktäglich bei den Körperschaften eintrudelten. Meist in Form von Kündigungen von Mitgliedern. Bei einigen wenigen jedoch in Form von Eintrittsformularen. Der Mitgliederwechsel innerhalb der Kassenlandschaft konzentrierte sich in seiner positiven Form nur auf einige, wenige „Wachstumskassen“. Viele der so genannten „Versorgerkassen“ konnten froh sein, wenn sich die durch die übliche „Totenquote“ geschlagenen Verluste durch die Bemühungen des Marketings irgendwie in Grenzen hielten. Bei den betriebsbezogenen Kassen zeigte sich wieder einmal, daß der wirtschaftliche Erfolg des Trägerunternehmens sich auch in der Mitgliederentwicklung niederschlagen kann. Das und andere Details zum Stichtag 1. Januar 2025 gehen aus dem 68. dfg-GKV-Mitglieder-Ranking hervor, das nur für Abonnenten in Form der Ausgabe 6 – 25 der „BzG – Beiträge zur Gesellschaftspolitik“ als Supplement dieser dfg-Ausgabe beiliegt (vgl. auch Beitrag in dieser dfg-Ausgabe).

Gesundheitshandwerker:
Spezielle Wettbewerbswünsche offengelegt

(dfg 8 – 25) Im gesundheitspolitischen Konzert der Meinungen vernimmt man von den fünf Berufen der Gesundheitshandwerker kaum etwas. Ganz im Gegensatz zu den weiblich dominierten Berufen der Heilmittelerbringer. Zudem fehlen diesen Handwerkern mittlerweile ausgewiesene und bekannte Führungspersönlichkeiten. Das dürfte auch an den Strukturen im Handwerk liegen. Denn im zuständigen wie mächtigen Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) fristen die fünf seit Jahren ein ziemliches Dasein als Mauerblümchen. Das soll sich wohl ändern: Am 29. Januar 2025 beschloß das ZDH-Präsidium ein sechsseitiges Positionspapier „Perspektiven der Gesundheitspolitik“, das so langsam in der Berliner Gesundheitsszene durchsickert. In ihm beschreiben die fünf Berufe ihre speziellen Probleme, denen sie sich im Gesundheitswesen stellen müssen und fordern nicht nur die sich aus ihrer „Lage“ ergebenden Wünsche.

Wir dokumentieren den Forderungsteil des ZDH-Papieres im vollen Wortlaut.

 

 

Hersteller-Beschreibung "MC.B Verlag GmbH"

Beschreibung