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dfg - Ausgabe 09 - 25

Hersteller MC.B Verlag GmbH

Artikel-Nr.: SW10867

 

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Produktinformationen "dfg - Ausgabe 09 - 25"

Kommentar zur Gesundheits- und Sozialpolitik:
Eine Regierung von Alt-Parteien: Politik quo vadis?

(dfg 9 – 25) Die Wahl-Schlacht vom 23. Februar 2025 ist geschlagen. Hoch erhobenen Hauptes scharten, teilweise jubelnd, die Sieger des Urnenganges zum 21. Deutschen Bundestag ihre er-folgreichen Frauen und Männer um sich. Die Verlierer verließen leise grummelnd die Walstatt und versuchten die Niederlage klein zu reden oder zumindest einen positiven Aspekt hervor zu heben. Sicher ist jedoch: Einfacher wird das Regieren in Deutschland in den kommenden (vier) Jahren nicht! Schon die anstehenden Koalitionsverhandlungen dürften sich schwierig gestalten. Der kommende CDU-Bundeskanzler Friedrich Merz MdB (69) hat keine einfache Zeit vor sich. Denn auch die weltpolitische Lage erfordert weitreichende Beschlüsse, die den an sich schon problematischen Bundeshaushalt belasten werden. Ob da Zeit und Muße bleibt, tatkräftig und mit neuen Ideen die zahlreichen wie zwickenden „Baustellen“ im bundesdeutschen Gesundheits- und Sozialwesen erfolgreich zu schließen? Schließlich warten die Akteure dort seit längerem auf tiefreichende wie zukunftsgewandte Beschlüsse und Maßnahmen. Können die künftigen Koalitionäre diese Hoffnung wirklich erfüllen?

Gesundheits- und Sozialpolitik:
Wahlen zum 21. Deutschen Bundestag: Welcher MdB verlor, wer zog wieder ein

(dfg 9 – 25) Politik wird von Menschen gemacht. Nicht nur Minister oder Parlamentarier lassen sich zwar dabei von Staatsdienern, Lobbyisten, Wissenschaftlern und andern Experten „beraten“. Aber entscheiden und die Beschlüsse in die Tat umsetzen, das müssen sie schon selbst. Dabei ist gerade von den Mandataren eine gewisse „Expertise“ gefragt. Über die sie – seit die Menschen denken können – als Entscheidungsträger nicht immer verfügen. Zumal Wahlergebnisse – wie die vom 23. Februar 2025 – traditionell dazu führen, daß man nicht vor personellen Überraschungen gefeit ist. Bei den Beratungen im Hohen Haus an der Spree sollen die Ausschüsse vor dem Plenum über ein gewichtiges Wort bei der Entscheidungsfindung fügen. Daher ist ihre Besetzung mit sachkundigen Parlamentariern absolut wichtig.

Gesetzliche Krankenversicherung:
68. dfg-GKV-Mitglieder- und Versicherten-Rankings: Eine Kasse meldet nach

(dfg 9 – 25) In den dfg-Ausgaben 7 und 8 – 25 kommentierte die dfg-Redaktion die Ergebnisse der 68. dfg-GKV-Mitglieder- und Versicherten-Rankings zum Stichtag 1. Januar 2025, die nur für Abonnenten als Supple-ments in Form der Ausgaben 5 und 6 – 25 der „BzG – Beiträge zur Gesellschaftspolitik“ beilagen. Trotz aller Sorgfalt ist die dfg-Redaktion bei der Erstellung auf die traditionell exzellente Mitwirkung der Krankenkassen angewiesen, um diese einzigartigen Veröffentlichungen präsentieren zu können. Dieses Mal fehlten zum ersten Mal die Angaben der betriebsbezogenen BKK Mahle aus Stuttgart. Die Körperschaft war in der Zwischenzeit so freundlich, die Zahlen nachzureichen.

Heilberufe:
Verzockt!? Führt unprofessionelle „Aufsicht“ zu Versorgungskürzungen!?

(dfg 9 – 25) Noch im 20. Jahrhundert zählten die örtlichen, in freier Praxis tätigen Mediziner, Apo-theker, Rechtsanwälte und Notare sowie Steuerberater oder Architekten neben dem Bürgermeister und den Unternehmern zu den geachteten, so genannten Honoratioren. Die nicht nur am Stammtisch die Richtlinien der Politik des Ortes bzw. der Region mit bestimmten. Zu den verkammerten, akademischen wie Freien Berufen zu zählen, das war einst das Ziel mancher; aufstrebender Bevölkerungsteile. Diese Zeiten sind vorbei. Die Universitäten „produzieren“ Massen an Abgängern und im 21. Jahrhundert haben sich die gesellschaftlichen wie die Arbeitsansprüche grundlegend geändert. Geblieben sind die in die Jahre gekommenen Kammern – als Körperschaften des öffentlichen Rechts – und so manche, lieb gewonnenen Sondereinrichtungen, die meist verschwiegen unter dem Radar der neidischen Öffentlichkeit agieren. Wie z.B. die bundesweit über 90 Versorgungswerke der Berufe. Auf die – nicht nur aus ideologischen Gründen – die rot-grün-roten Ren-tenpolitiker ein begehrliches Auge geworfen haben. Aktuell zeigen einige der „Werke“ eine gewisse „Schwäche“, die man sorgsam verbergen möchte. Denn Transparenz nach außen scheint nicht zu den gepflegten Traditionen zu gehören. Und es hat den Anschein – vor allem bei einem paradigmatischen Fall – das vor allem die gesetzlich eingebauten Sicherheitsregeln und Aufsichtsbedingungen versagt haben könnten. Werden sie nicht nachjustiert oder personelle Konsequenzen ge-zogen, dann kommt es im schlimmsten Fall zu Versorgungskürzungen bei den Berufsträgern.

 

 

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